Der Biochemiker Douglas wird mitten in der Nacht von seiner Frau Connie geweckt, die ihm mitteilt, dass Sie sich von ihm trennen möchte. Vorher wollen die beiden aber noch eine letzte große gemeinsame Europareise mit ihrem gemeinsamen Sohn Albie machen, bevor dieser sein Fotografiestudium beginnt. Douglas möchte auf dieser Reise seinem entfremdeten Sohn näher kommen und seine Ehe retten.
Drei auf Reisen ist ein wunderbarer Roman über das Leben, die Ehe und eine Vater-Sohn Beziehung. Nicholls entführt uns in knackig kurzen Kapiteln in die schönsten Ecken von Europa und in Rückblenden er- und durchlebt man die Geschichte von Douglas und Connie und ihrem Sohn. Douglas als der etwas unbeholfene, besonnene Wissenschaftler und Connie die weltoffene, gesellige Künstlerin zwei Gegensätze die sich ergänzen, aber doch halt oft viel Energie füreinander aufwenden müssen, um die Andersartigkeit des anderen zu akzeptieren. Aus der Ich-Perspektive beschreibt Douglas in einer wunderbar selbstironischen Art die Hochs und Tiefs seines Ehe- und Familienlebens. Nicholls pointiert auf eine wunderbar ehrliche und leichte Art und Weise und mit viel trockenem Humor das Leben und ich musste an vielen Stellen herzhaft Lachen.
Vielleicht mögen die einzelnen Charaktere etwas überzogen sein, und stark einem bestimmten Stereotypen entsprechen, aber dies ist nötig, um die Geschichte glaubhaft zu machen. Denn erst die stark ausgeprägten Charaktere der beiden Hauptpersonen führen zu dem Verlauf dieser Geschichte.
Am Ende war ich zerrissen zwischen dem Wunsch nach einem Happy End für die Ehe zwischen Douglas und Connie und dem Wunsch nach einem Romanende, welches mehr der Wahrheit des Lebens entspricht, denn diesem Motto ist der Autor in seinem Roman so wunderbar treu. Er beschreibt die Menschen mit all ihren Wünschen, Zielen und Talenten sowie ihren Fehlern, gescheiterten Träumen und Fehltritten.
Ein genialer, unterhaltsamer Roman in dem unendlich viel Wahrheit steckt und der die schönen und traurigen Momente des Lebens mit einem ironischen Augenzwinkern beschreibt.
Drei auf Reisen ist ein wunderbarer Roman über das Leben, die Ehe und eine Vater-Sohn Beziehung. Nicholls entführt uns in knackig kurzen Kapiteln in die schönsten Ecken von Europa und in Rückblenden er- und durchlebt man die Geschichte von Douglas und Connie und ihrem Sohn. Douglas als der etwas unbeholfene, besonnene Wissenschaftler und Connie die weltoffene, gesellige Künstlerin zwei Gegensätze die sich ergänzen, aber doch halt oft viel Energie füreinander aufwenden müssen, um die Andersartigkeit des anderen zu akzeptieren. Aus der Ich-Perspektive beschreibt Douglas in einer wunderbar selbstironischen Art die Hochs und Tiefs seines Ehe- und Familienlebens. Nicholls pointiert auf eine wunderbar ehrliche und leichte Art und Weise und mit viel trockenem Humor das Leben und ich musste an vielen Stellen herzhaft Lachen.
Vielleicht mögen die einzelnen Charaktere etwas überzogen sein, und stark einem bestimmten Stereotypen entsprechen, aber dies ist nötig, um die Geschichte glaubhaft zu machen. Denn erst die stark ausgeprägten Charaktere der beiden Hauptpersonen führen zu dem Verlauf dieser Geschichte.
Am Ende war ich zerrissen zwischen dem Wunsch nach einem Happy End für die Ehe zwischen Douglas und Connie und dem Wunsch nach einem Romanende, welches mehr der Wahrheit des Lebens entspricht, denn diesem Motto ist der Autor in seinem Roman so wunderbar treu. Er beschreibt die Menschen mit all ihren Wünschen, Zielen und Talenten sowie ihren Fehlern, gescheiterten Träumen und Fehltritten.
Ein genialer, unterhaltsamer Roman in dem unendlich viel Wahrheit steckt und der die schönen und traurigen Momente des Lebens mit einem ironischen Augenzwinkern beschreibt.