Das pixelige, digitalisiert, fast schon abstrakt, wirkende Feuer auf dem Cover ist eine spannende Wahl für den Roman, denn es wirft ein Licht auf das Grundproblem, das sich hier schon zu Beginn der Leseprobe andeutet: Vorurteile und Sichtweisen, die einfach übernommen und weitergetragen werden, sich verselbständigen, ohne von konkreten Erlebnissen gespeist zu werden. Gleichzeitig ist es Ausdruck einer ebenso anhaltenden Wut, die ebenfalls immer lodert.
Der Roman ist in einem angenehmen, fast schon plaudernd anmutenden, Ton gehalten, offenbart dabei aber schon auf den ersten Seiten sehr viel Wut und Verzweiflung und macht die vorurteilsbehafteten Perspektiven der Umwelt deutlich, die jeder Grundlage entbehren. Darüber hinaus wird hier aber auch viel Stärke angesichts solcher Erlebnisse ausgedrückt und auch eine Leichtigkeit und der Willen, solch abstruse Situationen wie die im Flugzeug mit Humor zu nehmen. Das spannende an dem Roman ist sicherlich die Innensicht auf die drei Freundinnen, ihre Erfahrungen, die Gefühle, die sie verbinden, die Eigenschaften, die sie trennen. Auf jeden Fall deutet sich hier ein sehr brisanter, wichtiger und informativer Einblick an.
Der Roman ist in einem angenehmen, fast schon plaudernd anmutenden, Ton gehalten, offenbart dabei aber schon auf den ersten Seiten sehr viel Wut und Verzweiflung und macht die vorurteilsbehafteten Perspektiven der Umwelt deutlich, die jeder Grundlage entbehren. Darüber hinaus wird hier aber auch viel Stärke angesichts solcher Erlebnisse ausgedrückt und auch eine Leichtigkeit und der Willen, solch abstruse Situationen wie die im Flugzeug mit Humor zu nehmen. Das spannende an dem Roman ist sicherlich die Innensicht auf die drei Freundinnen, ihre Erfahrungen, die Gefühle, die sie verbinden, die Eigenschaften, die sie trennen. Auf jeden Fall deutet sich hier ein sehr brisanter, wichtiger und informativer Einblick an.