Die Protagonistin Kasih wendet sich im Roman ganz eindeutig an mich:
"...ich versuche mir permanent vorzustellen, wer ihr seid, während ihr euch vorzustellen versucht, wer wir sind. Wir sind nicht so anders als ihr. Das denkt ihr nur, weil ihr uns nicht kennt. Weil ihr keine Kindheit hattet, die so roch wie unsere, und weil ihr keine Freundinnen habt, mit denen ihr diese stinkende Kindheit hättet teilen können."
Ich bin ehrlich: die drei Freundinnen sind mir unsympathisch. Wenn sie von ihrer Jugend erzählen habe ich direkt diese viel zu lauten, nervigen Mädelz vor Augen, die in der Straßenbahn die anderen Fahrgäste mit ihrem dummen Gelaber, Gegacker, und Gekreische tyrannisieren.
In meinem Leben gibt es tatsächlich nur wenig Berührungspunkte zu Menschen mit Migrationshintergrund und das obwohl ich in einer MultiKulti Stadt lebe. Klar, hier ein Arbeitskollege, da eine Nachbarin, aber keine näheren Bekanntschaften. Hat sich irgendwie nie ergeben.
Vielleicht ist dies ein guter Grund dieses Buch zu lesen.
"...ich versuche mir permanent vorzustellen, wer ihr seid, während ihr euch vorzustellen versucht, wer wir sind. Wir sind nicht so anders als ihr. Das denkt ihr nur, weil ihr uns nicht kennt. Weil ihr keine Kindheit hattet, die so roch wie unsere, und weil ihr keine Freundinnen habt, mit denen ihr diese stinkende Kindheit hättet teilen können."
Ich bin ehrlich: die drei Freundinnen sind mir unsympathisch. Wenn sie von ihrer Jugend erzählen habe ich direkt diese viel zu lauten, nervigen Mädelz vor Augen, die in der Straßenbahn die anderen Fahrgäste mit ihrem dummen Gelaber, Gegacker, und Gekreische tyrannisieren.
In meinem Leben gibt es tatsächlich nur wenig Berührungspunkte zu Menschen mit Migrationshintergrund und das obwohl ich in einer MultiKulti Stadt lebe. Klar, hier ein Arbeitskollege, da eine Nachbarin, aber keine näheren Bekanntschaften. Hat sich irgendwie nie ergeben.
Vielleicht ist dies ein guter Grund dieses Buch zu lesen.