Shida Bayzar hat mit "Drei Kameradinnen" ein unglaublich wichtiges Buch geschrieben. Sie schildert in gegenwärtiger Sprache das Leben dreier Freundinnen, die in Deutschland versuchen ihren Weg zu gehen. Dabei sind sie mit allerlei Schwierigkeiten konfrontiert - für die sie nichts können, die vom System und vom Denken der Menschen ausgeht. Denn sie befinden sich "irgendwo dazwischen". Auf der Straße werden sie auf englisch angesprochen oder beschimpft. Von den Deutschen als "Flüchtlinge" gelesen von den Vorfahren als Deutsche. So kämpfen sie jeden Tag aufs Neue. Mit der Situation, mit rechtem Terror und der allumfassenden Unmut und auch Angst.
Ich bin sehr gespannt, wohin die Erzählung führen mag. Bereits in der Leseproben schwingen extrem wichtige Themen an, über die nachgedacht werden muss!
Ich bin sehr gespannt, wohin die Erzählung führen mag. Bereits in der Leseproben schwingen extrem wichtige Themen an, über die nachgedacht werden muss!