ein Sommer in Nazi-Deutschland

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tine_2502_leseschaf Avatar

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Es ist 1936 und in Nazi-Deutschland finden die Olympischen Spiele statt. Ganz Berlin wurde herausgeputzt und geschmückt. So auf sie Straße „Unter den Linden“. Auch wenn mit der Propaganda nicht Alle einhergehen, müssen sich die Geschäftsinhaber und Anwohner der Straße damit arrangieren.
Im Buch „Drei Tage im August“ von Anne Stern wir zum einen die Chocolaterie „Schwade“ und ihre Angestellten kennen und lieben. Sowohl Elfie, als auch Trude lieben das Süßwarengeschäft und können jede Zutat jeder Praline benennen. Auch wenn beide Enddreißiger auf ihre Art speziell sind, leben sie ihre Berufung. Während Elfie Geheimnisse von der Anwohnerin Frau Conte erfährt, pendelt Trude mit dem benachbarten Buchinhaber Franz Marcus an.
Zeitgleich kämpft Herr Marcus mit seinem Schicksal, dass er als jüdischer Buchhändler wohl nicht auf Ewigkeit so ruhig leben wird.
So fasst er einen Plan auf dem wir ihn begleiten können.
Neben den 4 Hauptakteuren lernen wir noch andere Leute der Straße kennen und dürfen sie begleiten.

Die Geschichte liest sich sehr gut. Man fiebert bei jeder Persönlichkeit mit und freut sich über jeden Fortschritt.
Für mich eine wunderschöne Geschichte über die noch heute pompöse Straße „Unter den Linden“.