August 1936: in Berlin finden die Olympischen Spiele statt. Sie sind das Hauptgesprächsthema in der Stadt und drängen die politischen Ereignisse für ein paar Tage in den Hintergrund. In der Chocolaterie Sawade arbeitet Elfie Wagner. Für sie ist der Laden seit Jahren wie ein zweites zu Hause. Sie liebt die Pralinen, ihre Schönheit und Eleganz und natürlich den Geschmack. Sie weiß die Freuden von Schokolade und Süßigkeiten zu schätzen. Doch auch an ihr gehen die gesellschaftlichen Entwicklungen nicht spurlos vorüber. Die Stadt verändert sich. Der jüdische Buchhändler Franz Marcus muss schließlich um sein Leben fürchten und schmiedet einen Plan, das Land zu verlassen.
Dies ist der erste Roman, den ich von Anne Stern gelesen habe. Ich bin beeindruckt von der Liebe zum Detail, die in den vielen Beschreibungen der Schokolade und der Pralinen steckt. Die Charaktere sind alle unterschiedlich, lebensnah und ich habe mich beim Lesen mit ihnen allen verbunden gefühlt und das Beste für sie gehofft. Ein toller, lesenswerter Roman, der den Alltag in schwierigen Zeiten darstellt und eine wichtige Botschaft bereit hält. Füreinander da sein, Menschlichkeit zeigen und nie die Zuversicht verlieren.
Dies ist der erste Roman, den ich von Anne Stern gelesen habe. Ich bin beeindruckt von der Liebe zum Detail, die in den vielen Beschreibungen der Schokolade und der Pralinen steckt. Die Charaktere sind alle unterschiedlich, lebensnah und ich habe mich beim Lesen mit ihnen allen verbunden gefühlt und das Beste für sie gehofft. Ein toller, lesenswerter Roman, der den Alltag in schwierigen Zeiten darstellt und eine wichtige Botschaft bereit hält. Füreinander da sein, Menschlichkeit zeigen und nie die Zuversicht verlieren.