Hat mir gut gefallen

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alexa2009 Avatar

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Das Buch „Drei Tage im August“ von Anne Stern entführt uns in die Straße „Unter den Linden“ in Berlin im Jahr 1936. Wir lernen Bewohner (oder zumindest Menschen, die in der Straße arbeiten) kennen und erhalten drei Tage lang einen Einblick in deren Leben. Im Mittelpunkt steht die Schokoladenmanufraktur „Sawade“, dort arbeiten Elfie, die für „Sawade“ lebt, und Trude. Franz, der jüdische Wurzeln hat, hat in dieser Straße einen Buchladen und ist sich sehr bewusst, in welcher Gefahr er sich befindet. Eine treue Kundin der Schokoladenmanufraktur ist Frau Conte, die jede Woche ihre Pralinen bestellt. Eines Tages wird Elfie in deren Wohnung gebeten und Frau Conte beginnt ihr ein Geheimnis über das Geschäft zu erzählen.

Vorab: Mir hat das Buch so gut gefallen, dass ich es an einem Nachmittag ausgelesen habe. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, in die Protagonisten konnte ich mich sehr gut hinein versetzen. Da hat das Lesen einfach Spaß gemacht. Die Kapitel, in denen die Linden erzählen, hätte ich nicht gebraucht, gestört haben sie mich aber auch nicht.

Das Cover des Buches gefällt mir auch gut. Da weiß man schon, dass es sich um Schokolade dreht.

Ich empfehle das Buch gerne weiter.