Das Wichtigste der Welt

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Das Cover von Drei Tage im Schnee finde ich sehr süß und einladend. Besonders die Darstellung der Frau, die allein unter dem Sternenhimmel im hellen Mondschein läuft, passt perfekt zur Stimmung der Geschichte. Es wirkt ruhig, geheimnisvoll und stimmt direkt darauf ein, was einen erwartet.
Der Schreibstil gefällt mir gut – er ist nett und leicht zu lesen, sodass man schnell in die Handlung hineinfindet. Besonders gelungen ist auch der Spannungsaufbau in der Leseprobe: Man möchte unbedingt weiterlesen, weil man das Gefühl hat, dass sich etwas Bedeutendes entwickeln wird.
Auch die bisher vorgestellten Charaktere wirken interessant. Schon auf den ersten Seiten spürt man, dass diese Begegnung eine besondere Bedeutung hat und dass die Figuren mehr Tiefe bekommen werden.
Von der Geschichte erwarte ich, dass die Protagonistin den „wahren“ Wert des Lebens wieder erkennt. Sie scheint ihr eigenes Leben verloren zu haben in Routinen, Erwartungen und der fiesen Stimme in ihrem Kopf – und nun könnte sich durch Sophie alles verändern. Ich glaube, dass es eine Entwicklung geben wird, in der sie die Farbe wieder in ihr Leben zurückholt und neue Wege für sich entdeckt.
Ich würde das Buch gerne weiterlesen, weil ich mich gut in die Hauptfigur hineinversetzen kann. Viele ihrer Gedanken und Gefühle wirken sehr nahbar und echt. Es macht neugierig zu sehen, wie sie Schritt für Schritt ihr Leben wieder verändert, hin zu mehr Freude und Farbe. Gleichzeitig steckt darin Inspiration für die eigene Sichtweise auf das Leben.