Macht nachdenklich
Schon die ersten Seiten sind voller Atmosphäre: das einsame Holzhaus am See, der Schneeregen, das beklemmende Gefühl der Stille – all das spiegelt die innere Leere der Erzählerin wider. Besonders berührend fand ich die Szene, in der Hannah dem kleinen Mädchen Sophie begegnet, das im Schnee einen „Schneinhorn“-Engel bauen möchte. Diese kindliche Unbeschwertheit prallt auf Hannahs innere Schwere und macht den Kontrast zwischen Erwachsensein und Kindsein eindrucksvoll spürbar.
Der Schreibstil von Ina Bhatter ist zugleich klar und poetisch. Sie schafft es, mit wenigen Worten Bilder entstehen zu lassen, die man nicht so schnell vergisst, wie der „Läufer wie ein schlafender Golden Retriever“ oder die Beschreibung des Schneefalls. Die Geschichte verspricht eine stille, tiefgründige Auseinandersetzung mit den großen Fragen des Lebens: Was macht uns wirklich glücklich? Wo haben wir unseren Platz?
Nach dieser einfühlsamen und atmosphärischen Einführung möchte ich unbedingt weiterlesen und erfahren, wie sich die Begegnung zwischen Hannah und Sophie entwickelt und welche Antworten sie gemeinsam finden.
Der Schreibstil von Ina Bhatter ist zugleich klar und poetisch. Sie schafft es, mit wenigen Worten Bilder entstehen zu lassen, die man nicht so schnell vergisst, wie der „Läufer wie ein schlafender Golden Retriever“ oder die Beschreibung des Schneefalls. Die Geschichte verspricht eine stille, tiefgründige Auseinandersetzung mit den großen Fragen des Lebens: Was macht uns wirklich glücklich? Wo haben wir unseren Platz?
Nach dieser einfühlsamen und atmosphärischen Einführung möchte ich unbedingt weiterlesen und erfahren, wie sich die Begegnung zwischen Hannah und Sophie entwickelt und welche Antworten sie gemeinsam finden.