Sanft

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ga82kik Avatar

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Schon der Einstieg hat mir richtig gut gefallen: Die verschneite Landschaft ist so bildhaft beschrieben, dass ich sofort das Gefühl hatte, selbst in dieser stillen Winterwelt zu stehen. Hannahs Wunsch nach Ruhe wirkt sehr nachvollziehbar, fast so, als würde man sich gemeinsam mit ihr eine kleine Auszeit gönnen. Besonders schön fand ich die sanfte, fast poetische Sprache, die gleich eine besondere Stimmung schafft. Die Begegnung mit dem Kind im Schnee hat etwas Magisches und macht neugierig, wohin die Reise geht.

Mein Eindruck: Ein leiser, atmosphärischer Beginn, der Lust auf mehr macht und schon jetzt spürbar Tiefe verspricht.