Schnee, Stille und Selbstfindung

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charleen Avatar

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Der Klappentext hat mich sofort berührt. Die Vorstellung, dass Hannah in der Stille der verschneiten Natur auf ein geheimnisvolles Kind trifft und dadurch Zugang zu längst vergessenen Träumen und Sehnsüchten findet, klingt zugleich poetisch und tiefgründig. Besonders spannend fand ich das Vorwort.bEs hat nicht nur neugierig auf die Geschichte gemacht, sondern auch sofort eine sehr persönliche, fast intime Stimmung erzeugt. Es wirkte so, als ob die Autorin mich direkt einlädt, mit Hannah auf eine innere Reise zu gehen. Zurück zu dem Menschen, der ich vielleicht selbst einmal war oder noch werden möchte. Dieses Zusammenspiel aus leiser Magie, Kindheitserinnerungen und der Suche nach dem eigenen Wesenskern macht für mich den besonderen Reiz des Buches aus.