Zwischen Schneeflocken und Selbstfindung
Ich war ehrlich gesagt erst mal neugierig, weil mich das Cover direkt angesprochen hat. Es wirkt ruhig, aber auch ein bisschen schwer – und genau dieses Gefühl spiegelt sich in der Leseprobe wieder. Es geht nicht um große Gesten, sondern um diese leise innere Unruhe, die man nur schwer abstellen kann – und die einem trotzdem den ganzen Alltag bestimmt.
Die Protagonistin fand ich sofort greifbar. Keine überzeichnete Figur, sondern jemand, der sehr im Funktionieren gefangen ist und dabei fast vergisst, mal zu atmen. Ich mochte ihre Beobachtungen und Gedanken – weil sie so ehrlich sind. Kein großes Drama, sondern ganz viel „Ich weiß grad selbst nicht, was mir fehlt“. Gerade das macht sie für mich so nahbar.
Der Schreibstil ist ruhig, fast minimalistisch, aber genau das funktioniert hier richtig gut. Ich hatte beim Lesen sofort Bilder im Kopf – die Hütte, der Schnee, dieses Gefühl von Rückzug und gleichzeitig nicht zur Ruhe kommen. Und dann plötzlich Sophie. Sie bringt eine ganz andere Energie mit rein – da spürt man direkt, dass sich zwischen den beiden etwas bewegt, auch wenn es (noch) nicht ausgesprochen wird.
Ich bin gespannt, ob die drei Tage wirklich reichen, um etwas zu verändern – und ob es überhaupt darum geht, am Ende „erleuchtet“ rauszugehen. Vielleicht ist es auch okay, einfach nur mal still zu sein und sich selbst wieder ein Stück näher zu kommen.
Die Protagonistin fand ich sofort greifbar. Keine überzeichnete Figur, sondern jemand, der sehr im Funktionieren gefangen ist und dabei fast vergisst, mal zu atmen. Ich mochte ihre Beobachtungen und Gedanken – weil sie so ehrlich sind. Kein großes Drama, sondern ganz viel „Ich weiß grad selbst nicht, was mir fehlt“. Gerade das macht sie für mich so nahbar.
Der Schreibstil ist ruhig, fast minimalistisch, aber genau das funktioniert hier richtig gut. Ich hatte beim Lesen sofort Bilder im Kopf – die Hütte, der Schnee, dieses Gefühl von Rückzug und gleichzeitig nicht zur Ruhe kommen. Und dann plötzlich Sophie. Sie bringt eine ganz andere Energie mit rein – da spürt man direkt, dass sich zwischen den beiden etwas bewegt, auch wenn es (noch) nicht ausgesprochen wird.
Ich bin gespannt, ob die drei Tage wirklich reichen, um etwas zu verändern – und ob es überhaupt darum geht, am Ende „erleuchtet“ rauszugehen. Vielleicht ist es auch okay, einfach nur mal still zu sein und sich selbst wieder ein Stück näher zu kommen.