Das Leben neu überdenken
Mit „Drei Tage im Schnee“ ist der Autorin Ina Bhatter ein eindrucksvolles Debüt gelungen.
Schon allein das Cover ist wunderschön und ästhetisch ansprechend: Eine Frau, die abends in einer Schneelandschaft auf dem Weg zu einer kleinen Hütte ist. Dies ist auch wesentlicher Inhalt dieses schmalen Romans (166 Seiten). Hannah, eine Frau Mitte 30, braucht eine Auszeit von ihrem trubeligen Alltag, der ihr viel abverlangt. Der Beruf fordert sie und ständig gibt es neue To-Dos, die sie abarbeiten und erfüllen muss. Hannah versucht es immer allen Recht zu machen. Viele Träume, Sehnsüchte und Freundschaften sind dabei mit der Zeit auf der Strecke geblieben. Hannah möchte so nicht mehr weitermachen und mietet sich eine kleine Hütte in einer verschneiten Gegend, um über ihr Leben nachzudenken und es neu zu ordnen. Sie lernt ein kleines Mädchen namens Sophie kennen. Gemeinsam verbringen sie Zeit, trinken weiße Schokolade mit Marshmallows vor dem prasselnden Kamin, bauen „Schneinhörner“ und ein Iglu im Schnee. Durch Sophie wird Hannah an ihre eigene Kindheit erinnert und an all das, was einst wichtig für sie war: die Natur, das Lesen und das Schreiben, Familie und Freunde. Hannah kommt ins Nachdenken und etwas scheint in ihr aufzubrechen, um den schönen und den wirklich wichtigen Dingen wieder mehr Zeit einzuräumen. Wir können dabei in Hannahs Gedankenwelt Einblick nehmen.
Ina Bhatter ist mit „Drei Tage im Schnee“ ein hyggeliger Wohlfühlroman gelungen. Man möchte sich am liebsten mit Hannah und Sophie an den knisternden Kamin setzen und auch eine weiße Schokolade mit Marshmallows trinken und danach raus in den Schnee laufen.
Bhatter erzeugt mit ihrem Schreibstil eine wohlige Atmosphäre. Die bildhafte Sprache trägt vor allem dazu bei.
„Drei Tage im Schnee“ ist vor allem für Leserinnen und Leser geeignet, die ebenfalls mal eine Auszeit von ihrem Alltag benötigen und ein paar inspirierende Gedanken brauchen, um über das eigene Leben nachzudenken.
Schon allein das Cover ist wunderschön und ästhetisch ansprechend: Eine Frau, die abends in einer Schneelandschaft auf dem Weg zu einer kleinen Hütte ist. Dies ist auch wesentlicher Inhalt dieses schmalen Romans (166 Seiten). Hannah, eine Frau Mitte 30, braucht eine Auszeit von ihrem trubeligen Alltag, der ihr viel abverlangt. Der Beruf fordert sie und ständig gibt es neue To-Dos, die sie abarbeiten und erfüllen muss. Hannah versucht es immer allen Recht zu machen. Viele Träume, Sehnsüchte und Freundschaften sind dabei mit der Zeit auf der Strecke geblieben. Hannah möchte so nicht mehr weitermachen und mietet sich eine kleine Hütte in einer verschneiten Gegend, um über ihr Leben nachzudenken und es neu zu ordnen. Sie lernt ein kleines Mädchen namens Sophie kennen. Gemeinsam verbringen sie Zeit, trinken weiße Schokolade mit Marshmallows vor dem prasselnden Kamin, bauen „Schneinhörner“ und ein Iglu im Schnee. Durch Sophie wird Hannah an ihre eigene Kindheit erinnert und an all das, was einst wichtig für sie war: die Natur, das Lesen und das Schreiben, Familie und Freunde. Hannah kommt ins Nachdenken und etwas scheint in ihr aufzubrechen, um den schönen und den wirklich wichtigen Dingen wieder mehr Zeit einzuräumen. Wir können dabei in Hannahs Gedankenwelt Einblick nehmen.
Ina Bhatter ist mit „Drei Tage im Schnee“ ein hyggeliger Wohlfühlroman gelungen. Man möchte sich am liebsten mit Hannah und Sophie an den knisternden Kamin setzen und auch eine weiße Schokolade mit Marshmallows trinken und danach raus in den Schnee laufen.
Bhatter erzeugt mit ihrem Schreibstil eine wohlige Atmosphäre. Die bildhafte Sprache trägt vor allem dazu bei.
„Drei Tage im Schnee“ ist vor allem für Leserinnen und Leser geeignet, die ebenfalls mal eine Auszeit von ihrem Alltag benötigen und ein paar inspirierende Gedanken brauchen, um über das eigene Leben nachzudenken.