Ein leises Buch mit wichtiger Botschaft
        Hannah braucht eine Auszeit. Sie hat zwar oberflächlich gesehen das perfekte Leben, einen gutbezahlten Job, den sie gut macht, sehr gute Freunde, Eltern, mit denen sie sich versteht, eine schmucke Wohnung, doch das alles fühlt sich nicht so perfekt für Hannah an. Also mietet sie sich für ein Wochenende ein kleines Häuschen an einem See. Dort will sie abschalten und, wie sie es nennt, ihre Batterien neu aufladen. Schon bald macht sie die Bekanntschaft von Sophie, einem kleinen Mädchen, das in der Nähe des Häuschens wohnt. Durch die Gespräche und Unternehmungen mit Sophie, aber besonders durch die lebensfrohe Art des Kindes, wird in Hannah viel ausgelöst, das sie aus alten Denkmustern ausbrechen und für sich neue Ziele finden lässt.
Ina Bhatter schreibt vom Leben und das macht sie in einer unaufgeregten und vor allem einnehmenden Weise. Ihr Text ist sehr angenehm zu lesen und es wird viel Wert auf die vermeintlich kleinen Dinge und leisen Töne gelegt. Dieses Buch wird von der Hannahs emotionaler Reise und ihren Beobachtungen und Erlebnissen mit und ohne Sophie getragen. Dabei konnte ich mich des Öfteren wiederfinden und der Autorin zustimmen. In der Geschichte sind so viele kleine Weisheiten versteckt, die zwar meist nicht neu sind, aber an ich gerne erinnert wurde. In Sophie hat Hannah eine Lehrmeisterin gefunden. Mit ihr durfte sie sich daran erinnern, wie es ist, das Leben noch als großes Abenteuer und Wunder zu sehen. Dem gegenüber steht die Stimme von Hannahs „innerer Kritikerin“ und ich fand es sehr interessant, wie die sich im Laufe des Buches entwickelt.
Beim Lesen hatte ich das Gefühl mit Hannah in dem kleinen Haus am See zu sitzen und mit ihr die Gedanken zu teilen, ihre Trauer zu fühlen und gemeinsam mit ihr, neuen Tatendrang zu verspüren. Danke für dieses kleine Juwel!
      
    Ina Bhatter schreibt vom Leben und das macht sie in einer unaufgeregten und vor allem einnehmenden Weise. Ihr Text ist sehr angenehm zu lesen und es wird viel Wert auf die vermeintlich kleinen Dinge und leisen Töne gelegt. Dieses Buch wird von der Hannahs emotionaler Reise und ihren Beobachtungen und Erlebnissen mit und ohne Sophie getragen. Dabei konnte ich mich des Öfteren wiederfinden und der Autorin zustimmen. In der Geschichte sind so viele kleine Weisheiten versteckt, die zwar meist nicht neu sind, aber an ich gerne erinnert wurde. In Sophie hat Hannah eine Lehrmeisterin gefunden. Mit ihr durfte sie sich daran erinnern, wie es ist, das Leben noch als großes Abenteuer und Wunder zu sehen. Dem gegenüber steht die Stimme von Hannahs „innerer Kritikerin“ und ich fand es sehr interessant, wie die sich im Laufe des Buches entwickelt.
Beim Lesen hatte ich das Gefühl mit Hannah in dem kleinen Haus am See zu sitzen und mit ihr die Gedanken zu teilen, ihre Trauer zu fühlen und gemeinsam mit ihr, neuen Tatendrang zu verspüren. Danke für dieses kleine Juwel!