Eine Geschichte zum Wegträumen
INHALT Hanna flieht vor ihrem stressigen Alltag in ein kleines Häuschen mitten im Schnee. Dort trifft sie auf Sophie, ein junges Mädchen, was in der Nähe des Hauses wohnt und sie als ihre Spielpartnerin auswählt. Die beiden verbringen in den wenigen Tage wiederholt Zeit zusammen, Zeit, die Hanna genießt.
„Staunen, so schien es, war etwas, dass man nicht tat, wenn man groß war. Kein Erwachsener würde minutenlang fasziniert am Straßenrand stehen bleiben, um zu beobachten, wie die Feuerkäfer übers Pflaster krabbeln.“ Seite 45 „Und mit einem Mal (...) war ich fest entschlossen: ich wollte ihn zurück, diesen Zauber. (...) Das Gefühl, unbesiegbar zu sein, unverwundbar, geliebt. Ich wollte wieder staunen können, wenn Schneeflocken vom Himmel fielen. Ich wollte laut lachen (...) vor allem wollte ich wieder aufwachen und nicht denken NÖ sondern YEAH!“ S. 42
EINDRUCK UND FAZIT
Ich mochte diesen winterlichen, stillen und doch sehr nachdenklichen Roman. Auch wenn vieles schon bekannt war, fand ich ihn dennoch äußerst unterhaltend. Ich mochte den Vibe und die ungewöhnliche Bekanntschaft der beiden. Als Pädagogin verweise ich häufig auf die unvoreingenommene Haltung von Kindern und wünsche mir, diese auch zu leben. Im Hier und Jetzt zu sein und die Welt aus dieser unverbrauchten und offenen Sicht zu sehen. Ich glaube eine Bekannschaft mit Sophie täte uns allen gut - aber - und jetzt kommts. Wir brauchen Sophie nicht. Es braucht einfach nur einen kleinen Schubs. Und diesen bekommt man durch dieses Buch! Danke dafür!
„Staunen, so schien es, war etwas, dass man nicht tat, wenn man groß war. Kein Erwachsener würde minutenlang fasziniert am Straßenrand stehen bleiben, um zu beobachten, wie die Feuerkäfer übers Pflaster krabbeln.“ Seite 45 „Und mit einem Mal (...) war ich fest entschlossen: ich wollte ihn zurück, diesen Zauber. (...) Das Gefühl, unbesiegbar zu sein, unverwundbar, geliebt. Ich wollte wieder staunen können, wenn Schneeflocken vom Himmel fielen. Ich wollte laut lachen (...) vor allem wollte ich wieder aufwachen und nicht denken NÖ sondern YEAH!“ S. 42
EINDRUCK UND FAZIT
Ich mochte diesen winterlichen, stillen und doch sehr nachdenklichen Roman. Auch wenn vieles schon bekannt war, fand ich ihn dennoch äußerst unterhaltend. Ich mochte den Vibe und die ungewöhnliche Bekanntschaft der beiden. Als Pädagogin verweise ich häufig auf die unvoreingenommene Haltung von Kindern und wünsche mir, diese auch zu leben. Im Hier und Jetzt zu sein und die Welt aus dieser unverbrauchten und offenen Sicht zu sehen. Ich glaube eine Bekannschaft mit Sophie täte uns allen gut - aber - und jetzt kommts. Wir brauchen Sophie nicht. Es braucht einfach nur einen kleinen Schubs. Und diesen bekommt man durch dieses Buch! Danke dafür!