Geschichte, die zum Nachdenken anregt
„Drei Tage im Schnee“ von Ina Bhatter erzählt die Geschichte von Hannah, die in einem übervollen Großstadtalltag gefangen ist. Termine, Verpflichtungen und Erwartungen bestimmen ihr Leben, bis sie sich für ein paar Tage in ein kleines Holzhaus am See zurückzieht. Dort begegnet sie der kleinen Sophie. Die beiden verbringen eine unbeschwerte Zeit miteinander und Hannah beginnt über ihr Leben zu reflektieren.
Der Schreibstil des Buches ist sehr klar und flüssig. Die Idee, das "innere Kind" in einer Figur wie Sophie sichtbar zu machen wurde sehr liebevoll umgesetzt. Ich habe mich oft in Hannah wiedergefunden und sie stellt vermutlich für sehr viele Menschen unserer heutigen Gesellschaft eine Identifikationsfigur dar. Manche Gedanken und Ratschläge, die im Verlauf auftauchen, sind nicht neu, aber dennoch wertvoll, weil sie einen daran erinnern, wie selten man ihnen im Alltag wirklich Raum gibt. Auf eine Art hat das Buch etwas von einem Ratgeber: nicht belehrend, aber als Anstoß zum Innehalten. Die Geschichte liest sich insgesamt schnell und ist perfekt für einen ruhigen Nachmittag zum Innehalten. Gleichzeitig wirkt vieles sehr geradlinig, fast glatt. Ich habe mich gefragt, ob man ein ganzes Leben in nur drei Tagen wirklich so nachhaltig verändern kann. An manchen Stellen hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.
Trotzdem bleibt „Drei Tage im Schnee“ ein sehr empfehlenswertes Buch, das einem wichtige Impulse mitgibt.
Der Schreibstil des Buches ist sehr klar und flüssig. Die Idee, das "innere Kind" in einer Figur wie Sophie sichtbar zu machen wurde sehr liebevoll umgesetzt. Ich habe mich oft in Hannah wiedergefunden und sie stellt vermutlich für sehr viele Menschen unserer heutigen Gesellschaft eine Identifikationsfigur dar. Manche Gedanken und Ratschläge, die im Verlauf auftauchen, sind nicht neu, aber dennoch wertvoll, weil sie einen daran erinnern, wie selten man ihnen im Alltag wirklich Raum gibt. Auf eine Art hat das Buch etwas von einem Ratgeber: nicht belehrend, aber als Anstoß zum Innehalten. Die Geschichte liest sich insgesamt schnell und ist perfekt für einen ruhigen Nachmittag zum Innehalten. Gleichzeitig wirkt vieles sehr geradlinig, fast glatt. Ich habe mich gefragt, ob man ein ganzes Leben in nur drei Tagen wirklich so nachhaltig verändern kann. An manchen Stellen hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.
Trotzdem bleibt „Drei Tage im Schnee“ ein sehr empfehlenswertes Buch, das einem wichtige Impulse mitgibt.