Kleiner, aber feiner Wegweiser und Ratgeber

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a.dreamer Avatar

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Ich habe vor wenigen Jahren einige Bücher dieser Art gelesen. Nun bin ich noch einmal auf den Zug aufgesprungen, weil ich "Drei Tage im Schnee" so oft bei Bookstagram gesehen habe. Es ist ein kleiner Ratgeber in Roman-Form. Ein Wegweiser. Und Wachrüttler. Eine Erinnerung an das, was zählt im Leben. Auch für Menschen wie mich, die zum Glück schon ein Stück weiter sind als die Protagonistin Hannah.

Hannah nimmt sich eine Auszeit von ihrem hektischen, fremdbestimmten Leben mit forderndem Job in der Großstadt. Drei Tage im Schnee, allein, in einer einsamen Hütte. Zeit für Gedanken. Zeit für Reflektion. Sie trifft auf die kleine Sophie, die sie an ihre eigene Kindheit, Träume und ihren Weg zu sich selbst erinnert. Hannah's Erkenntnisse nach diesen drei Tagen sind groß. Und wichtig. Mehr mag ich gar nicht vorwegnehmen.

Mein Vergangenheits-Ich konnte viele Parallelen ziehen. Der Druck im Job. Die ständige Erreichbarkeit. Die langen To-Do-Listen. Die Unzufriedenheit im Beruf. Und wie man sich privat zusätzlich verbiegt. Die Liebe zu Büchern. Die immer da war. Und jetzt fester Bestandteil meines (Berufs-)Lebens ist. Es ist nie zu spät, mutig zu sein und neue Wege zu gehen. Zufälle, Glück, Ehrgeiz, Karma regeln. Irgendwann fügt sich alles. So auch bei mir. Und dafür bin ich unendlich dankbar.