Philosophisch
Hannah, Mitte 30 und Single, nimmt sich ein Wochenende Auszeit in einer verschneiten Hütte am See. Dort trifft sie auf Sophie, Grundschulalter und lebensklug. Sie verbringen viel Zeit miteinander und durch Sophie stellt Hannah ihr aktuelles Leben und ihre Einstellung zum Leben in Frage.
Das Cover erinnert an einen verschneiten Wintertag, wirkt sehr gemütlich und ansprechend. Vom Schreibstil und Thema her erinnert mich der Roman sehr an "Das Café am Rande der Welt" oder "25 letzte Sommer" - nur dass diesmal eine junge Frau im Mittelpunkt steht. Man muss also auf jeden Fall philosophisch-nachdenklich angehauchte Erzählungen mögen, um diesen Roman zu mögen.
Mir persönlich war es zum einen zu sehr an die genannten Bücher angelehnt und zum anderen zu unauthentisch (der Kühlschrank ist zum Beispiel immer genau mit den Sachen befüllt, an die sie gerade denkt). Außerdem fehlt mir ein Ende, aber an der Stelle möchte ich nicht spoilern. Grundsätzlich finde ich die Idee des Romans gut, aber inhaltlich hätte es meiner Meinung nach auf jeden Fall konkreter sein können.
Das Cover erinnert an einen verschneiten Wintertag, wirkt sehr gemütlich und ansprechend. Vom Schreibstil und Thema her erinnert mich der Roman sehr an "Das Café am Rande der Welt" oder "25 letzte Sommer" - nur dass diesmal eine junge Frau im Mittelpunkt steht. Man muss also auf jeden Fall philosophisch-nachdenklich angehauchte Erzählungen mögen, um diesen Roman zu mögen.
Mir persönlich war es zum einen zu sehr an die genannten Bücher angelehnt und zum anderen zu unauthentisch (der Kühlschrank ist zum Beispiel immer genau mit den Sachen befüllt, an die sie gerade denkt). Außerdem fehlt mir ein Ende, aber an der Stelle möchte ich nicht spoilern. Grundsätzlich finde ich die Idee des Romans gut, aber inhaltlich hätte es meiner Meinung nach auf jeden Fall konkreter sein können.