Selbstreflexion und Rückbesinnung
„Drei Tage im Schnee“ ist das erste Buch von Ina Bhatter.
Es hat ein Cover in Blautönen, das vereinfacht eine Winterlandschaft darstellt. Dunkelblauer Himmel mit Mond und Sternen, darunter in hellblau eine schneebedeckte Oberfläche mit Fußspuren die zu dem Schattenriss einer Frau mit Mantel und Schal führen. Am Horizont in schwarz drei Bäume und eine Hütte. Dahinter kann man in einem dunklen blau Bergkonturen sehen. Der Titel ist in großen goldenen Buchstaben auf den dunklen blauen Hintergrund gedruckt worden. Passend dazu ein gelbgoldenes Lesebändchen. Das Äußere gefällt mir schon mal sehr gut!
In diesem Buch geht es nicht um Spannung und eigentlich passiert auch scheinbar nicht viel. Hannah, eine alleinstehende Frau Mitte 30 möchte sich ein paar Tage eine Auszeit vom Großstadtleben und dem Stress im Beruf nehmen. Der Rückzugsort scheint ideal gewählt: eine kleine einsame Hütte an einem See in einer leicht gebirgigen Winterlandschaft, komplett eingeschneit.
Die Geschichte ist sehr bildhaft geschrieben, so dass man als Leser gedanklich gleich selber mit Hannah dort ankommt. Alles ist mit Schnee bedeckt und man kann sich vorstellen, wie angenehm ruhig das ist. Besonders wenn man sonst in der Stadt wohnt und beruflich stark angespannt ist. Ein guter Ort um sich mal auf sich selbst zu besinnen.
In dieser winterlichen Abgeschiedenheit taucht plötzlich ein kleines Mädchen in einem roten Schneeanzug auf, die erfrischend ehrlich ist. Hannah freundet sich mit der kleinen Sophie an, sie bauen aus Schnee Fantasiefiguren und ein Iglu, trinken weiße Schokolade.
Hannah denkt zurück an ihren geliebten verstorbenen Opa, ihre eigenen Träume aus der Kindheit und Freundschaften und Talente, für die sie sich lange keine Zeit genommen hat.
Mit Hilfe der kindlichen, direkten Anschauung und der unbefangenen Offenlegung der Dinge durch Sophie lernt Hannah genauer hinzuschauen, scheinbar Belangloses wieder wahr zu nehmen und findet die „kleine“ Hannah in sich wieder. Sie sieht die noch leeren Seiten in dem „Notizbuch ihres Lebens“ und weiß, dass sie diese selbst gestalten kann. Sie hat den Mut auf ihre eigene Stimme zu hören zurückgewonnen. Auf der Rückfahrt hat Hannah ein Lächeln auf dem Gesicht und fühlt sich besser.
Der Roman ist ein Wohlfühlbuch mit knapp 170 Seiten, das jedem einen kleinen Anstoß gibt, die wesentlichen Dinge im Leben nicht zu vergessen und öfter auf sein Herz zu hören statt alles auf Nutzen und Gewinn zu analysieren. Wenn man sich selbst gedanklich mal in Kindertage zurückversetzt, wird man wahrscheinlich erkennen, das vieles bunter, spannender und vielversprechender war. Man sollte das Kind in sich nicht vergessen und sich erlauben, sich zu freuen, den Augenblick zu genießen und anderen Menschen genauer zuzuhören. Es geht um Selbstfindung und Reflexion. Als Leser fragt man sich, ob man nicht besser mal ein wenig mehr Ruhe bewahren und seine To-Do-Liste nicht übertreiben sollte.
Man fährt mit Hannah zurück und hat selbst eine kleine Auszeit hinter sich und vielleicht auch ein Lächeln auf dem Gesicht.
Es hat ein Cover in Blautönen, das vereinfacht eine Winterlandschaft darstellt. Dunkelblauer Himmel mit Mond und Sternen, darunter in hellblau eine schneebedeckte Oberfläche mit Fußspuren die zu dem Schattenriss einer Frau mit Mantel und Schal führen. Am Horizont in schwarz drei Bäume und eine Hütte. Dahinter kann man in einem dunklen blau Bergkonturen sehen. Der Titel ist in großen goldenen Buchstaben auf den dunklen blauen Hintergrund gedruckt worden. Passend dazu ein gelbgoldenes Lesebändchen. Das Äußere gefällt mir schon mal sehr gut!
In diesem Buch geht es nicht um Spannung und eigentlich passiert auch scheinbar nicht viel. Hannah, eine alleinstehende Frau Mitte 30 möchte sich ein paar Tage eine Auszeit vom Großstadtleben und dem Stress im Beruf nehmen. Der Rückzugsort scheint ideal gewählt: eine kleine einsame Hütte an einem See in einer leicht gebirgigen Winterlandschaft, komplett eingeschneit.
Die Geschichte ist sehr bildhaft geschrieben, so dass man als Leser gedanklich gleich selber mit Hannah dort ankommt. Alles ist mit Schnee bedeckt und man kann sich vorstellen, wie angenehm ruhig das ist. Besonders wenn man sonst in der Stadt wohnt und beruflich stark angespannt ist. Ein guter Ort um sich mal auf sich selbst zu besinnen.
In dieser winterlichen Abgeschiedenheit taucht plötzlich ein kleines Mädchen in einem roten Schneeanzug auf, die erfrischend ehrlich ist. Hannah freundet sich mit der kleinen Sophie an, sie bauen aus Schnee Fantasiefiguren und ein Iglu, trinken weiße Schokolade.
Hannah denkt zurück an ihren geliebten verstorbenen Opa, ihre eigenen Träume aus der Kindheit und Freundschaften und Talente, für die sie sich lange keine Zeit genommen hat.
Mit Hilfe der kindlichen, direkten Anschauung und der unbefangenen Offenlegung der Dinge durch Sophie lernt Hannah genauer hinzuschauen, scheinbar Belangloses wieder wahr zu nehmen und findet die „kleine“ Hannah in sich wieder. Sie sieht die noch leeren Seiten in dem „Notizbuch ihres Lebens“ und weiß, dass sie diese selbst gestalten kann. Sie hat den Mut auf ihre eigene Stimme zu hören zurückgewonnen. Auf der Rückfahrt hat Hannah ein Lächeln auf dem Gesicht und fühlt sich besser.
Der Roman ist ein Wohlfühlbuch mit knapp 170 Seiten, das jedem einen kleinen Anstoß gibt, die wesentlichen Dinge im Leben nicht zu vergessen und öfter auf sein Herz zu hören statt alles auf Nutzen und Gewinn zu analysieren. Wenn man sich selbst gedanklich mal in Kindertage zurückversetzt, wird man wahrscheinlich erkennen, das vieles bunter, spannender und vielversprechender war. Man sollte das Kind in sich nicht vergessen und sich erlauben, sich zu freuen, den Augenblick zu genießen und anderen Menschen genauer zuzuhören. Es geht um Selbstfindung und Reflexion. Als Leser fragt man sich, ob man nicht besser mal ein wenig mehr Ruhe bewahren und seine To-Do-Liste nicht übertreiben sollte.
Man fährt mit Hannah zurück und hat selbst eine kleine Auszeit hinter sich und vielleicht auch ein Lächeln auf dem Gesicht.