vermochte nicht, mich in den Bann zu ziehen
Im dünnen Buch "Drei Tage im Schnee" von Ina Bhatter beginnt die Erzählung auf Seite 7 und endet auf Seite 166, umfasst also maximal 159 Seiten, da einige nur zum Teil bedruckt sind. Die Seiten fallen klein aus und wirklich viel passt für meinen Geschmack nicht auf eine Seite. Es handelt sich also um eine kurze Geschichte, die man zwischendurch mal lesen könnte.
Angekündigt war dieses Buch als eine Erzählung, die auf warmherzige und optimistische Weise Mut machen soll, auf die eigene Stimme zu hören.
Die Ich-Erzählerin Hannah, Mitte Dreißig, ist Single, arbeitet viel und scheint nur Dinge pflichtbewusst zu erfüllen, nie etwas aus Spaß zu machen. Dann nimmt sie sich ein Wochenende Auszeit in einem Holzhaus im verschneiten Nirgendwo. Stetig denkt sie an Unangenehmes oder stellt sich irgendwelche Fragen, die sie nicht beantworten kann. Vor dem Holzhaus macht ein Mädchen, Sophie, einen Schneeengel, zieht Hannahs Aufmerksamkeit auf sich und diese in den Bann ihrer kindlichen Unbesorgtheit und Lebensfreude. Sie bauen zusammen ein Schneinhorn, trinken Kakao, und das Bild, das Sophie malt und Hannah schenkt, bringt sie dazu, ihre erste Erinnerung an ihre Kindheit zu haben.
Der Schreibstil der Autorin erreicht mich überhaupt nicht. Ich finde ihn ausgesprochen langatmig, den Inhalt nichtssagend. Es gibt nicht wirklich einen roten Faden für mich; stattdessen werden Nichtigkeiten aus Hannahs Vergangenheit und Berufsleben stückchenweise und ohne Zusammenhang aneinandergereiht. Ich kann damit überhaupt nichts anfangen, mir fällt das Lesen immer schwerer. Am besten gefällt mir Hannahs Ausspruch auf S.18 zu ihrem E-Mail-Postfach: "Zum großen Teil waren das Informationen, die völlig unwichtig waren." Genauso empfinde ich es beim Lesen auch; ich habe bis S.55 mühsam durchgehalten, hatte mich immer wieder motivieren müssen. Dann kam ein wenig mehr aktuelle Handlung auf, denn Sophie erklärt Hannah, wie sie kindliche Freude erlebt, den Moment genießt und einiges mehr..... Dazu gibt es immer wieder altbekannte Tipps oder Merksätze zur Selbstfindung, von denen selbst einer es in diesem Buch auf eine Postkarte geschafft hat.
Insgesamt war dieses Buch keine Liebe auf den ersten oder zweiten Blick; ich fand das Lesen im ersten Drittel eher anstrengend, dann wurde es besser und leichter, aber nicht wirklich tiefgründig. Mich konnte die Geschichte nicht in ihren Bann ziehen, und ich würde es nicht weiterempfehlen.
Angekündigt war dieses Buch als eine Erzählung, die auf warmherzige und optimistische Weise Mut machen soll, auf die eigene Stimme zu hören.
Die Ich-Erzählerin Hannah, Mitte Dreißig, ist Single, arbeitet viel und scheint nur Dinge pflichtbewusst zu erfüllen, nie etwas aus Spaß zu machen. Dann nimmt sie sich ein Wochenende Auszeit in einem Holzhaus im verschneiten Nirgendwo. Stetig denkt sie an Unangenehmes oder stellt sich irgendwelche Fragen, die sie nicht beantworten kann. Vor dem Holzhaus macht ein Mädchen, Sophie, einen Schneeengel, zieht Hannahs Aufmerksamkeit auf sich und diese in den Bann ihrer kindlichen Unbesorgtheit und Lebensfreude. Sie bauen zusammen ein Schneinhorn, trinken Kakao, und das Bild, das Sophie malt und Hannah schenkt, bringt sie dazu, ihre erste Erinnerung an ihre Kindheit zu haben.
Der Schreibstil der Autorin erreicht mich überhaupt nicht. Ich finde ihn ausgesprochen langatmig, den Inhalt nichtssagend. Es gibt nicht wirklich einen roten Faden für mich; stattdessen werden Nichtigkeiten aus Hannahs Vergangenheit und Berufsleben stückchenweise und ohne Zusammenhang aneinandergereiht. Ich kann damit überhaupt nichts anfangen, mir fällt das Lesen immer schwerer. Am besten gefällt mir Hannahs Ausspruch auf S.18 zu ihrem E-Mail-Postfach: "Zum großen Teil waren das Informationen, die völlig unwichtig waren." Genauso empfinde ich es beim Lesen auch; ich habe bis S.55 mühsam durchgehalten, hatte mich immer wieder motivieren müssen. Dann kam ein wenig mehr aktuelle Handlung auf, denn Sophie erklärt Hannah, wie sie kindliche Freude erlebt, den Moment genießt und einiges mehr..... Dazu gibt es immer wieder altbekannte Tipps oder Merksätze zur Selbstfindung, von denen selbst einer es in diesem Buch auf eine Postkarte geschafft hat.
Insgesamt war dieses Buch keine Liebe auf den ersten oder zweiten Blick; ich fand das Lesen im ersten Drittel eher anstrengend, dann wurde es besser und leichter, aber nicht wirklich tiefgründig. Mich konnte die Geschichte nicht in ihren Bann ziehen, und ich würde es nicht weiterempfehlen.