Vom Mut, innezuhalten
Das Buch Drei Tage im Schnee von Ina Bhatter ist ein leises, nachdenkliches Werk, das den Blick auf die kleinen, oft übersehenen Momente des Lebens richtet.
Die Protagonistin Hannah scheint alles zu haben – ein gut bezahlter Job, finanzielle Sicherheit und ein Leben, das nach außen hin perfekt wirkt. Viele würden sie beneiden. Doch hinter dieser Fassade fühlt Hannah eine wachsende Erschöpfung, eine Leere, die sie nicht mehr ignorieren kann. Schließlich beschließt sie, sich eine Auszeit zu nehmen – in einer kleinen, abgelegenen Hütte, fernab von ihrem Alltag.
Dort begegnet sie Sophie, einem kleinen Mädchen im roten Schneeanzug, das mit seiner unbeschwerten Art und seinen überraschend klugen Fragen etwas in Hannah berührt. Sophie bringt sie dazu, über ihr Leben nachzudenken – über eine alte Freundschaft, die sie hat einschlafen lassen, über die Fähigkeit, auch einmal Nein zu sagen, und über das, was sie auf ihrem Weg verloren hat.
Bhatter gelingt es, viele stille, aber kraftvolle Gedanken anzusprechen, die nicht nur Hannah bewegen, sondern auch die Lesenden dazu einladen, innezuhalten und in sich hineinzuspüren.
Die Geschichte erzählt von Selbstfindung, dem Mut zur Auszeit, dem Wiederentdecken vergessener Sehnsüchte und der Rückkehr zu kindlicher Leichtigkeit. Sophie erscheint dabei fast symbolisch – als Spiegel und Impulsgeberin, die Hannah hilft, ihre Perspektive zu verändern und das Wesentliche wiederzusehen.
Ich kann dieses Buch als kleine literarische Auszeit nur empfehlen. Viele der Gedanken habe ich mir zu Herzen genommen – sie wirken nach, lange nachdem man das Buch geschlossen hat.
Die Protagonistin Hannah scheint alles zu haben – ein gut bezahlter Job, finanzielle Sicherheit und ein Leben, das nach außen hin perfekt wirkt. Viele würden sie beneiden. Doch hinter dieser Fassade fühlt Hannah eine wachsende Erschöpfung, eine Leere, die sie nicht mehr ignorieren kann. Schließlich beschließt sie, sich eine Auszeit zu nehmen – in einer kleinen, abgelegenen Hütte, fernab von ihrem Alltag.
Dort begegnet sie Sophie, einem kleinen Mädchen im roten Schneeanzug, das mit seiner unbeschwerten Art und seinen überraschend klugen Fragen etwas in Hannah berührt. Sophie bringt sie dazu, über ihr Leben nachzudenken – über eine alte Freundschaft, die sie hat einschlafen lassen, über die Fähigkeit, auch einmal Nein zu sagen, und über das, was sie auf ihrem Weg verloren hat.
Bhatter gelingt es, viele stille, aber kraftvolle Gedanken anzusprechen, die nicht nur Hannah bewegen, sondern auch die Lesenden dazu einladen, innezuhalten und in sich hineinzuspüren.
Die Geschichte erzählt von Selbstfindung, dem Mut zur Auszeit, dem Wiederentdecken vergessener Sehnsüchte und der Rückkehr zu kindlicher Leichtigkeit. Sophie erscheint dabei fast symbolisch – als Spiegel und Impulsgeberin, die Hannah hilft, ihre Perspektive zu verändern und das Wesentliche wiederzusehen.
Ich kann dieses Buch als kleine literarische Auszeit nur empfehlen. Viele der Gedanken habe ich mir zu Herzen genommen – sie wirken nach, lange nachdem man das Buch geschlossen hat.