Wie eine warme Umarmung

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charles_2025 Avatar

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Hannah lebt ein gehetztes Leben in der Stadt. Zwischen Terminen und Verpflichtungen läuft sie ständig auf Hochtouren. Um Abstand zu gewinnen, mietet sie für ein paar Tage eine abgelegene Hütte an einem See. Dort trifft sie unverhofft auf ein kleines Mädchen namens Sophie, in einem roten Schneeanzug. Die Begegnung verändert viel in Hannah.

„Drei Tage im Schnee“ ist eines dieser Bücher, das nicht mit großen Gesten wirkt, sondern mit kleinen Bildern: der Geruch von Holzfeuer, das Knirschen des Schnees unter den Schuhen… Ich mochte, wie das Buch das Gefühl vermittelt, dass man manchmal aus dem Alltag entgleiten muss, um wieder klarer zu sehen — nicht, um alles anders zu machen, sondern um sich selbst wieder zu erinnern an das, was einem wirklich wichtig ist. Es sind kleine Begegnungen, Erinnerungen, und Momente der Stille und der Reflexion, die einen daran erinnern.