Wiedersehen mit der Kindheit
„Die meisten Dinge, die ich tat, tat ich nur, weil man das eben so machte.“
„Spielte Spaß überhaupt eine Rolle in meinem Leben?“ Hannah hat ein Ferienhaus gemietet. Eines Morgens sieht sie den verschneiten Garten. Darin erblickt sie ein kleines Mädchen, das etwas baut, das wie ein Schneemann aussieht. Sie geht hinaus zu der Kleinen mit Namen Sophie und entdeckt, dass sie eine Schneekugel rollt, die immer größer wird. Beide beginnen etwas gemeinsam zu bauen - sie nennen es ein Schneinhorn. Für das Horn bietet sich ein dicker gefrorener Eiszapfen an. Dann bringt Sophie Hanna bei, wie man einen Schnee Engel macht. Nach ihren Aktivitäten im Schnee gehen sie ins Haus und Hannah bereitet weiße Schokolade zum Trinken für Sophie. Sie beginnen sich zu unterhalten - über so viele Dinge des Lebens, wie es sich eben bei Besuchen ergibt. Sophies Besuch ist ein ganz besonderer - nach der Begegnung mit ihr gehen Hannah unglaublich viele Gedanken durch den Kopf – viele gespeist von Ereignissen aus ihrer Vergangenheit, angefangen mit ihrer Kindheit. Hannah und Sophie beginnen was sich zu einer Freundschaft entwickelt. Sophies Vorstellungen über Zeit, Spaß und Leben malen eine ganz neue Dimension für die erwachsene Hannah. Jeden Tag besucht Sophie Hannah. Die Gespräche stoßen so viel in Hannah an, was sie jahrzehntelang nicht mehr bedachte. Es sind Erinnerungen der ganz besonderen Art. Es ist Sophie mit ihren Fragen und Bemerkungen zu den Dingen, die die beiden erleben, die Hannah zurückversetzen in die Zeit als sie selbst ein Kind war. Sie erinnert sich an die Gespräche mit ihrem Großvater. Er hatte ihr sehr viel über Tiere und Pflanzen erzählt. Das Denken an ihn löst ein Kleiber aus, ein Vogel, der von oben nach unten an einem Baumstamm herunterläuft. Die Gespräche mit Sophie lassen Hannah das Leben von einer ganz neuen Seite sehen – sie beginnt mehr an sich selbst zu denken. Sie sieht Alleinsein mit einem ganz anderen Blick:
“Wenn ich mich mit mir selbst gut stellte, dann hatte ich meine beste Freundin immer bei mir. Immer jemanden an meiner Seite, die mir vertraute…die mich ohne Worte verstand.“ Hannah versteht, dass es gut wäre, immer wieder Ruhepausen einzulegen, Zeit mit sich selbst zu haben, aufzuhören mit Hetze und unermüdlichen Aktivitäten. Weil sie eben ermüdeten…
Ich wünsche diesem Buch, dass ganz viele Menschen sich die Zeit nehmen, es zu lesen. Nicht jeder hat das Glück, eine Sophie zu treffen – wir sollten uns auf die Suche machen, das kleine „Ich“ tief in uns zu wieder zu treffen und uns an die Hand nehmen zu lassen…
„Spielte Spaß überhaupt eine Rolle in meinem Leben?“ Hannah hat ein Ferienhaus gemietet. Eines Morgens sieht sie den verschneiten Garten. Darin erblickt sie ein kleines Mädchen, das etwas baut, das wie ein Schneemann aussieht. Sie geht hinaus zu der Kleinen mit Namen Sophie und entdeckt, dass sie eine Schneekugel rollt, die immer größer wird. Beide beginnen etwas gemeinsam zu bauen - sie nennen es ein Schneinhorn. Für das Horn bietet sich ein dicker gefrorener Eiszapfen an. Dann bringt Sophie Hanna bei, wie man einen Schnee Engel macht. Nach ihren Aktivitäten im Schnee gehen sie ins Haus und Hannah bereitet weiße Schokolade zum Trinken für Sophie. Sie beginnen sich zu unterhalten - über so viele Dinge des Lebens, wie es sich eben bei Besuchen ergibt. Sophies Besuch ist ein ganz besonderer - nach der Begegnung mit ihr gehen Hannah unglaublich viele Gedanken durch den Kopf – viele gespeist von Ereignissen aus ihrer Vergangenheit, angefangen mit ihrer Kindheit. Hannah und Sophie beginnen was sich zu einer Freundschaft entwickelt. Sophies Vorstellungen über Zeit, Spaß und Leben malen eine ganz neue Dimension für die erwachsene Hannah. Jeden Tag besucht Sophie Hannah. Die Gespräche stoßen so viel in Hannah an, was sie jahrzehntelang nicht mehr bedachte. Es sind Erinnerungen der ganz besonderen Art. Es ist Sophie mit ihren Fragen und Bemerkungen zu den Dingen, die die beiden erleben, die Hannah zurückversetzen in die Zeit als sie selbst ein Kind war. Sie erinnert sich an die Gespräche mit ihrem Großvater. Er hatte ihr sehr viel über Tiere und Pflanzen erzählt. Das Denken an ihn löst ein Kleiber aus, ein Vogel, der von oben nach unten an einem Baumstamm herunterläuft. Die Gespräche mit Sophie lassen Hannah das Leben von einer ganz neuen Seite sehen – sie beginnt mehr an sich selbst zu denken. Sie sieht Alleinsein mit einem ganz anderen Blick:
“Wenn ich mich mit mir selbst gut stellte, dann hatte ich meine beste Freundin immer bei mir. Immer jemanden an meiner Seite, die mir vertraute…die mich ohne Worte verstand.“ Hannah versteht, dass es gut wäre, immer wieder Ruhepausen einzulegen, Zeit mit sich selbst zu haben, aufzuhören mit Hetze und unermüdlichen Aktivitäten. Weil sie eben ermüdeten…
Ich wünsche diesem Buch, dass ganz viele Menschen sich die Zeit nehmen, es zu lesen. Nicht jeder hat das Glück, eine Sophie zu treffen – wir sollten uns auf die Suche machen, das kleine „Ich“ tief in uns zu wieder zu treffen und uns an die Hand nehmen zu lassen…