Nachdenken

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Das Cover ist gelungen, es zeigt einen Jungen der nachdenklich wirkt.

Ende Dezember 1999 verändert sich das Leben von Antoine der zwölf Jahre ist.

Bisher verlief sein Leben in ruhigen Bahnen. Seine Eltern haben sich getrennt und er ist bei seiner Mutter. Die darauf achtet was er macht. Mit seinem Vater kann er nichts anfangen.

Tagsüber spielt er mit seinen Freunden im Wald.

Aber einer bekommt eine Spielekonsole und von da an kommen sie nicht mehr.

Er muss eines Tages mit ansehen, wie der Nachbar den Hund erschießt der von einem Auto angefahren wurde.

Das kann er nicht verstehen und ist für ihn nur grausam.

Er hat ein Bauhaus gebaut, nur er ist alleine.

Nur der Sohn von Monsieur Desmedt, Remis, bewundert ihn. Er findet das toll wie Antoine alles alleine gebaut hat.

Antoine mag ihn eigentlich. Er stört ihn nicht.

Aber an diesem Tag als es passierte, zerstörte Antoine das gebaute. Er verspürt eine Wut und da kommt der kleine Remis.

Aus welchem Grund auch immer, Antoine schlägt ihn mit einem Stock und remis fällt zu Boden.
Antoine will ihn zu einem Arzt bringen und merkt dann, das er tot ist.

Was soll er machen. Zwischen Angst, was ihm passiert, weiß er das remis weg muss.

Die ganzen Jahre lebt er damit. Und immer wieder bleibt die Angst.
Er wird Vater und lebt sein Leben.

Ein überraschendes Ende, macht das Buch zu etwas ganz besonderes.

Man kann sich kaum vorstellen, wie Antoine damit leben musste, mit 12 Jahren ein mörder zu sein.

Ein sehr empfehlenswertes Buch