Nichts für mich

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quasselecke Avatar

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Meinung nach der Leseprobe:

Das ist das schöne an Vorablesen:

Anhand des Cover und des Titels hätte ich mir das Buch niemals angeschaut und ich hätte was verpasst da bin ich mir sicher.

Die Leseprobe ist schnell, schonungslos und macht mich traurig.

Hauptperson ist der 12 jährige Antoine, ein kleiner junge voll Träume. Der Vater ist nach Stuttgart ausgewandert und hat seine Familie in Beauval gelassen. Antoines Mutter ist eine strenge Frau und erlaubt nicht das Antoine mit seinen Freunden Playstation spielt. So hat Antoine nur noch den Nachbarshund Odysseus, der jedoch im Dezember 1999 von einem Auto angefahren wird und anstatt zum Tierarzt bringt sein Besitzer (Vater von Rémi) den Hund mit einem Gewehrschuss um.

Als Rémi später zu Antoine zur Hütte im Wald kommt kann Antoine nicht mehr ansich halten er ist sauer, enttäuscht und wütend und macht Rémi für den Verlust seinen einzigen Freundes verantwortlich. Im Rausch schlägt er mit einem Stock auf den kleinen Jungen ein der sofort verstirbt.

Als Antoine merkt was er getan ist beseitigt er die Leiche und die Story beginnt. Die Polizei sucht nach dem kleinen Jungen und gehen erstmal von einem Verschwinden aus, aus Trauer um den Familien Hund.

Mir tut Antoine sehr leid. Er ist einfach nur ein kleiner Junge der Liebe und Freundschaft sucht.
Ich möchte gerne wissen wie es mit Antoine weiter geht, ob Rémi gefunden wird und wie der Mord aufgeklärt wird.

Leseprobe hat volle 5 von 5 Sterne verdient.

Cover & Aufmachung:

Das hat mir so gar nicht gefallen und hat auch nichts mit der Geschichte zutun. Das Cover sieht auch nicht nach einem Thriller aus (das sollte es für mich zumindenst sein), sondern eher nach einem französischen Liebesroman.

Infos zum Buch:

Autor: Pierre Lemaitre
Seiten: 272
Preis: 20,00 €
Rubrik: Literatur

Meinung und Fazit:

Ich war sowas von enttäuscht von dem Buch. Die Leseprobe habe ich verschlungen und habe so drauf gehofft das ich das Buch gewinne. Der Anfang war auch noch sehr flüssig zu lesen und man Fiebert mit dem kleinen armen Kerl mit, aber dann nur noch langeweile und ein absolut unsympatischer Hauptcharakter. Was ist nur aus dem anfänglich sympatischen Jungen geworden? Warum verändert man ohne Grund so sehr das Wesen der Hauptperson.
Wie ich sehe ist das Buch sonst sehr gut bei meinen Mitlesern angekommen, so dass ich fast schon ein schlechtes Gewissen habe so eine schlechte Bewertung abzugeben. Aber darum geht es ja auch hier bei Vorablesen.

Ich gebe 1 von 5 Sterne und bin froh für das Buch kein Geld ausgegeben zu haben.