Drei Wasserschweine suchen nach mehr!

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In dem Kinderbuch „Drei Wasserschweine brennen durch“, geschrieben von Matthäus Bär und illustriert von Anika Voigt geht es um drei Wasserschweine, die sich fragen, was es außerhalb ihres Geheges gibt. Bei ihren Ausflügen quer durch den Zoo erleben sie allerhand Dinge mit den übrigen Zoobewohnern.

Das Cover finde ich ansprechend und auch die Illustrationen im Buch sind ganz süß gemacht.
Ich mag die Idee von einer Geschichte mit Wasserschweinen, da sie ja momentan ja auch sehr im Trend zu sein scheinen.

Der Klappentext hört sich nach einer netten Erkundungstour der drei an, entwickelt sich aber dann im Buch schon fast zu einem Krimi.
Die Geschichte ist spannend und hat hier und da auch ein paar Stellen zum Lachen.

Was ich allerdings als Vorlesende ganz anstrengend fand, waren die sprachlichen Angewohnheiten mancher Zoo-Bewohner. Die Raben fand ich z.B ganz schlimm. Sie haben in jedem Satz einige Wörter mit „kr“ angefangen, z.B „krumm“ anstatt „dumm“. Ich mag so etwas in Kinderbüchern gar nicht. Auch wenn es für die kleinen ja ganz lustig ist, finde ich, dass in Zeiten, wo viele Kinder sprachliche Auffälligkeiten haben, man positive Sprachvorbilder braucht.
Aber das ist meine persönliche Meinung dazu.

Insgesamt war das Buch aber ganz nett gemacht und die Geschichte war unterhaltsam.