Anders als erwartet

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pusteblume Avatar

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Das Cover gefällt mir sehr gut und mit dem Titel „Drei Wochen im August „ hatte ich irgendwie lockere, entspannte Ferientage verbunden.
Elena, Mutter von zwei Kindern, jüngerem Sohn und pubertierende Tochter ( die von einer angebl. Freundin begleitet), kann im Sommer das Ferienhaus einer guten Bekannten nutzen. Da es in ihrer Ehe nicht mehr zum Besten steht, bittet sie Eva, ihre Angestellte/Kindermädchen mitzukommen. Während der Ferien tauchen im Haus ungebetene Gäste auf und irgendwann verschwindet die Tochter.
Gut gefallen hat mir die abwechselnde Perspektive der beiden Frauen, wobei mir der Schreibstil, vor allem bei Elena nicht so entgegen kam. Er springt oft übergangslos vom Beschreiben einer Situation zu ihren eigenen Gedankengängen. Das fand ich sehr zäh, stellenweise anstrengend und nicht flüssig zu lesen, wodurch auch leider die Spannung sehr gelitten hat.