Ich hatte mir mehr erhofft

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laraesia Avatar

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Elena, Mutter von 2 Kindern, fährt gemeinsam mit ihrer Babysitterin Eve und einer Freundin der Tochter nach Frankreich in ein Haus ihrer Freundin und Chefin. Was ich mir als ein Buch mit Beziehungsdynamiken erhofft hatte, legte ich leider doch recht häufig weg. Ich konnte den Zugang nicht so richtig finden und die Handlungsstränge sind an einigen Stellen nicht so verknüpft, dass sich ein Fluss ergibt. Die gesamte Zeit über schwebt eine latente Bedrohung über der Geschichte, da Waldbrände und andere Situationen drohen, richtig verknüpft fühlt sich die Geschichte jedoch nicht an. Das Buch ist aus zwei unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, die von Elena und Eve und erlaubt dadurch Einblicke in die Gedankenwelt der beiden Frauen, nachvollziehbar ist das jedoch nur 50% der Zeit - häufig fiel es mir sogar schwer, wieder in die Geschichten reinzufinden, der Schreibstil wirkt manchmal zusammenhangslos und abgehackt, auch wenn die Sprache klar ist. Ich hatte mir mehr erhofft.