Urlaub in Frankreich

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ecinev Avatar

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Der Klappentext hat ein intensives Kammerspiel in der Hitze des französischen Sommers. Dennoch ist es vorhersehbar, dass die Idylle trügt wenn mehrere psychisch labile Menschen in einem abgelegenen Ferienhaus aufeinandertreffen.

Anfangs sind die Beschreibungen von Elena die mit ihren Kindern, einem Kindermädchen und einer Freundin ihrer Tochter in dem Ferienhaus eintreffen noch interessant aber bald wird es langweilig weil einfach nichts passiert.

Der Schreibstil mit der latenten Grundspannung ist leider nicht sehr fesselnd. Es wird viel auf die psychologische Schiene gesetzt. Wie schaffen es Elena und Eva, das Kindermädchen für die die Kinder eigentlich längst zu alt sind nebeneinander her in einem Haus zu leben? Klar, läßt Eva sich den Aufenthalt gut bezahlen und fordert immer mehr ihr Recht auf eigene Ferien ein. Die Kinder sind merkwürdig und wirken irgendwie hölzern.

Als Urlaubslektüre nur bedingt geeignet hat mich das Buch kopfschüttlend zurück gelassen.