Wie entscheidest Du Dich wenn Du Dich in dem Interzonenzug von München nach Ost-Berlin befindest und unterwegs erfährst, dass in 3 ½ Stunden eine Mauer gebaut wird? Fährst Du weiter in den Osten oder bleibst Du im Westen? Ein spannendes Thema, wo sich der Mauerbau am 13. August 2021 zum 60sten Mal jährt. Zu diesem Jubiläum wird ein Film im Ersten ausgestrahlt zu dem der Autor Robert Krause das Drehbuch verfasst hat. Man erfährt in diesem Buch die Lebenswege von verschiedenen Personen, die sich in diesem Zug befinden. Auch die internen Konflikte dieser Menschen kommen zum Tragen. Die Personen sind gut dargestellt und ich fand den Roman durchgehend super spannend. Man hat sich sein Leben in der DDR aufgebaut. Von den meisten lebt auch die Familie in der DDR. Keine leichte Entscheidung in der damaligen Zeit.
Tausende Menschen verließen damals die DDR und natürlich hatten die Staatsführer Angst, dass noch mehr Menschen in den Westen hinübergehen würden. Also mussten sie etwas unternehmen. Was lag da näher als eine Mauer zu bauen obwohl Staats- und Parteichef Walter Ulbricht noch im Juni öffentlich verkündete: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“ Schon allein wegen dieser Lüge wäre ich im Westen geblieben.
Ein mitreißender, aufwühlender Roman, der aufzeigt, dass in dieser Zeit noch viele Erinnerungen an den 2. WK bestanden. Die Angst vor einem neuen Krieg war allgegenwärtig und die Menschen mussten immer noch einige Herausforderungen bewältigen. Ein eindrucksvoller Roman und eine fesselnde Zeitgeschichte. Wie entscheiden sich die Personen in diesem Zug? Spannend bis zum Schluss. Ich kann das Buch nur wärmstens weiter empfehlen.
Tausende Menschen verließen damals die DDR und natürlich hatten die Staatsführer Angst, dass noch mehr Menschen in den Westen hinübergehen würden. Also mussten sie etwas unternehmen. Was lag da näher als eine Mauer zu bauen obwohl Staats- und Parteichef Walter Ulbricht noch im Juni öffentlich verkündete: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“ Schon allein wegen dieser Lüge wäre ich im Westen geblieben.
Ein mitreißender, aufwühlender Roman, der aufzeigt, dass in dieser Zeit noch viele Erinnerungen an den 2. WK bestanden. Die Angst vor einem neuen Krieg war allgegenwärtig und die Menschen mussten immer noch einige Herausforderungen bewältigen. Ein eindrucksvoller Roman und eine fesselnde Zeitgeschichte. Wie entscheiden sich die Personen in diesem Zug? Spannend bis zum Schluss. Ich kann das Buch nur wärmstens weiter empfehlen.