3 ½ Stunden erzählt die Geschichte der Menschen, die im D-151 von München nach Berlin mit der Entscheidung ihres Lebens konfrontiert werden. Noch im Westen aussteigen oder für immer im Osten bleiben?
Von Kapitel zu Kapitel taucht man in die Gedankenwelten der handelnden Personen ein. Dabei erfährt man nicht nur einiges über ihre Vergangenheit, sondern auch über ihre innersten Konflikte. Robert Krause schafft es eine Atmosphäre zu erzeugen, als sei man selbst in diesem Zug und müsste diese allesverändernde Entscheidung selbst treffen. Das Buch ist mitreißend und hochemotional. Immer wieder trieben mir die Konflikte zwischen den einzelnen Personen, z.B. Gerd und Marlis, die Tränen in die Augen. Bis zum Schluss bleibt es spannend, wer fängt bei null an, wer fährt weiter. Ich kann das Buch sehr empfehlen, da es durchaus sehr nah an der Realität ist, was mir erst durch ein Gespräch mit einer Zeitzeugin, die damals vor derselben Entscheidung stand, bewusstgeworden ist. 3 ½ Stunden ist für mich eine gelungene Aufarbeitung (ost)deutscher Geschichte. Danke dafür!
Von Kapitel zu Kapitel taucht man in die Gedankenwelten der handelnden Personen ein. Dabei erfährt man nicht nur einiges über ihre Vergangenheit, sondern auch über ihre innersten Konflikte. Robert Krause schafft es eine Atmosphäre zu erzeugen, als sei man selbst in diesem Zug und müsste diese allesverändernde Entscheidung selbst treffen. Das Buch ist mitreißend und hochemotional. Immer wieder trieben mir die Konflikte zwischen den einzelnen Personen, z.B. Gerd und Marlis, die Tränen in die Augen. Bis zum Schluss bleibt es spannend, wer fängt bei null an, wer fährt weiter. Ich kann das Buch sehr empfehlen, da es durchaus sehr nah an der Realität ist, was mir erst durch ein Gespräch mit einer Zeitzeugin, die damals vor derselben Entscheidung stand, bewusstgeworden ist. 3 ½ Stunden ist für mich eine gelungene Aufarbeitung (ost)deutscher Geschichte. Danke dafür!