Dreikönigsmord - erfrischend anders

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Jo Weber ist genervt. Genervt von ihrem Kollegen Lutz Jäger, mit dem sie zu einer Leiche gerufen wird und das ausgerechnet am freien Sonntag der Hauptkommissarin. Schnell stellt die Gerichtsmedizinerin klar, dass die Leiche bereits seit Jahrhunderten im Boden der Klosteranlage vergraben sein muss. Damit gibt es keine Ermittlungen für die Kommissare. Doch nachdem ihr Auto auf dem Heimweg im Schneetreiben ins Schlingern gerät und sie gegen einen Baum prallen überschlagen sich die Ereignisse und die beiden finden sich im Jahr 1380 wieder. Hier sollen sie den Mord an dem soeben im 21. Jahrhundert gefundenen Mann aufklären. Eine große Aufgabe steht ihnen bevor und bei allem dürfen sie sich nicht enttarnen...
Bea Rauenthal hat mich mit der Leseprobe schon überzeugt. Mit kleinen Details erweckt sie die Protagonisten zum Leben und ringt einem das eine oder andere Lächeln ob der Grummeligkeit der Hauptkommissarin ab. Der Schreibstil ist locker und leicht und die Geschichte zaubert den Fans der Zurück-in-die-Zukunft-Filme ein kleines Lächeln ins Gesicht.