Krimi und Zeitreise - klingt gut

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hiclaire Avatar

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Wow, ein Zeitreise-Krimi! Für mich eine unwiderstehliche Kombination – und dann auch noch eine so ausführliche Leseprobe *freu*.

Mir hat sie sehr gefallen. Über die Handlung lässt sich noch nicht so viel sagen, aber der Schreibstil, die Figuren und vor allem die Art und Weise wie sie vorgestellt und eingeführt wurden haben mich sehr angesprochen. Die derzeit eher missmutig bis zickige Hauptkommissarin Jo und ihr langmütiger Kollegen Lutz bilden einen reizvollen Gegensatz mit Potential für einen humorvoll-ironischen Krimiplot. Lutz scheint ein Lebenskünstler mit ausgeprägtem Hang zum Pragmatismus zu sein ;). Cool fand ich die Stelle: „Naja, nachdem die Leiche skelettiert ist, ist die Sache wohl nicht mehr allzu eilig“.

In Zusammenhang mit einem Autounfall landen sie in der Vergangenheit im Jahr 1380. Jo im Körper einer Frau mit gleichem Namen. Sie findet sich wieder als wohlhabende Witwe – immerhin ;), allerdings in familiäre Streitigkeiten um das Erbe verwickelt. Werden sie in der Vergangenheit das Geheimnis um die skelettierte Leiche lösen? Nun, in der Vergangenheit ist sie sicher glücklicher darüber Lutz bei sich zu haben als in der Gegenwart ;).

Nur sehr ungern habe ich mich von der Geschichte getrennt und freue mich sehr auf das Weiterlesen.