Mord meets SciFi

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Alles beginnt mit einem vermeintlich ganz normalen Krimi: Es geschieht ein Mord, und aufgrund von Personalmangel wird die Grippe-kranke Kommissarin mit einem Kollegen, der allgemein als Charme-Bolzen verschrien ist, zum Tatort geschickt.

Etwas scheint aber nicht zu stimmen...die Kommissarin hat ständig Halluzinationen, dass sie auf einem Scheiterhaufen hingerichtet wird, oder mittelalterliche Gestalten vor ihr auftauchen. Sie schreibt das den Fieberschüben zu.
Weiter zum geschehenen Mord: Die skelletierte Leiche ist mehrere hundert Jahre alt und fällt damit nicht mehr in den Zuständigkeitsbereich des Morddezernats.Die Kommissarin und ihr ungeliebter Kollege ziehen also unverrichteter Dinge wieder ab, verunglücken auf dem Rückweg und wachen im Mittelalter wieder auf. Sie ist Witwe eines relativ großen Imperiums, welches ihr die Brüder ihres Mannes neiden. Da sie -als sie gerade aufwacht- von einem unfreundlichen Pfarrer exorziert wird, und sie ihn hochkant aus dem Haus wirft, hat sie auch gleich neue Feinde im Dorf.


Alles in allem weiß ich das Buch nicht richtig einzuschätzen. Einerseits ist die Idee mit der Zeitreise nicht neu, aber gut umgesetzt...andererseits weiß ich nicht, ob diese Idee in der Lage ist, die Spannung in dem Buch bis zum Ende hoch zu halten.