Ungewöhnliche Idee

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nadelkissen01 Avatar

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Jo Weber, engagierte Kommissarin, wird trotz schwerer Erkältung zu einem Leichenfund gerufen. Begleitet wird sie von einem Kollegen, mit dem sie ständig Streit hat, Lutz Jäger. Als beide bei der Leiche eintreffen, stellt sich heraus, dass diese schon skelettiert ist und seit Jahrhunderten dort liegen musste. Feierabend, dachte Jo Weber, doch auf dem Rückweg verursacht sie einen Unfall, bei dem sie bewusstlos wird. Als sie endlich wieder aufwacht, erlebt sie ihren Albtraum als Realität - aus irgend einem Grund ist sie ins Mittelalter geraten. Und damit nicht genug, auch ihr "Lieblingskollege" Lutz Jäger ist dort. Gleich in den ersten wachen Minuten verscherzt es sich Jo Weber fast mit der Kirche, was sie in eine heikle Lage bringt.
Die Idee, den Kriminalfall mit einer ungewollten Zeitreise zu kombinieren finde ich sehr spannend. Die Geschichte liest sich flüssig und die Leseprobe macht Lust darauf, zu lesen, wie die beiden wieder zurück in die Gegenwart gelangen (können), ohne sich um Kopf und Kragen zu reden und wegen Ketzerei angeklagt zu werden.