In dieser Leseprobe, welche ich schon überhastet in die Schublade "seichter Krimi" mit den "ewigen, sich nicht leiden könnenden Kommissaren" stecken wollte, werde ich mit einer ungewöhnlichen Variante in Form einer spontanen Zeitreise konfrontiert. Gleicher Ort, selbe Protagonisten, allerdings hunderte Jahre früher. Eine emanzipierte Frau der Gegenwart findet sich in einer Zeit wieder, in der Frauen an den Herd und nirgends sonst hingehören. Verwitwet führt sie eine Weberei, was zu Missgunst und Widerständen führt. Und dem mächtigen Arm der Kirche zollt sie nicht den nötigen Respekt. Leicht wird diese Zeit im 14. Jahrhundert - wie lange sie auch dauern mag - für Jo nicht werden... Und hat das was mit dem Leichenfund der Gegenwart zu tun? Liegt der Schlüssel zur Lösung des Falles so weit zurück?