Zeitreisekrimi

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vindö50 Avatar

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Das Buch beginnt mit einer mittelalterlichen Szene einer Hexenverbrennung. Als die Hexe ohnmächtig wird, geht die Handlung nahtlos über in die Gegenwart zu Kommissarin Jo Weber, die aus dem Bett gefallen ist. Wahrscheinlich hat sie von der Hexe geträumt? Jo wird zu einem Leichenfund gerufen, Bauarbeiter haben ein Skelett gefunden beim Kloster Waldungen. Es missfällt Jo sehr, hat sie doch ihren freien Tag. Missmutig fährt sie mit ihrem Kollegen Lutz Jäger zusammen los. Es ist Adventszeit und Jo überlegt, ob sie sich bis Weihnachten wohl mit ihrem Freund wieder vertragen hat oder wie sie sonst die Feiertage verbringen wird. Beim Kloster angekommen, betritt sie zügig den verschneiten Garten. Just als sie den Brunnen umrundet hat, verschwimmt der Garten und Jos Umgebung verändert sich. Sie sieht Männer in mittelalterlicher Tracht, wie in ihrem Albtraum Eine Berührung an der Schulter durch Lutz bringt sie aber wieder in die Gegenwart. Die Männer sind nur die Bauarbeiter. Als sie bei dem Skelettfund ankommen, erfahren die Kommissare von der Gerichtsmedizinerin, dass es schon sehr lange im Boden liegt, also nicht in ihrem Zuständigkeitsbereich fällt. Auf dem Rückweg hat der Wagen auf der glatten Straße einen Unfall. Nach ihrer Ohnmacht wacht Jo nicht im Krankenhaus auf, sondern im Jahr 1380, im Körper einer Weberwitwe Und anscheinen ist auch Lutz Jäger mit ins Mittelalter gereist….

Das Buch ist gut geschrieben, es liest sich flüssig. Gern würde ich wissen, was Jo und Lutz im Jahre 1380 passiert. Dem Klappentext entnimmt man, dass sie den Mord an dem Mann, dessen Skelett in der Gegenwart gefunden wurde, aufklären müssen, um zurückkehren zu können. Da bin ich mal gespannt.