Dreikönigsmord

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Inhalt:
Jo Weber und Lutz Jäger befinden sich nach einem Unfall, den sie nach der Besichtigung eines Tatortes hatten, im Jahr 1380 im Körper ihrer Ahnen. Jo erwacht als Witwe eines Webers und Lutz als Kneipenwirt. Ihr Auftrag ist den Mord an dem jungen Mann, dessen Skelett sie am Tatort gesehen haben, aufzuklären. Sie benötigen einige Zeit um sich zurechtzufinden und um herauszufinden was sie in diese Zeit verschlagen hat. Dabei hilft ihnen Agneta, die Äbtissin des Klosters Waldungen. Jo und Lutz schlagen sich wacker in der neuen Umgebung und sorgen immer wieder durch ihre Sprache oder ihre Art für Verwirrungen unter den Bewohnern des Ortes.

Fazit:
Der Bucheinband ist schön gestaltet. Zwei Personen stehen mit dem Rücken zum Leser und Blicken auf einen Baum und ein Kloster. Im Innencover befindet sich ein Steckbrief der Protagonisten Jo Weber und Lutz Jäger. Die Personen werden von der Autorin gut herausgearbeitet und sind einem schnell sympathisch.
Die Idee einen Roman in der jetzigen Zeit beginnen zu lassen und die Protagonisten eine Zeitreise machen zu lassen um einen in der Vergangenheit verübten Mord aufzuklären finde ich sehr gut. Vor allem, dass sie erst wieder in ihr altes Leben zurückkehren können, wenn sie den Mord aufgeklärt haben. So müssen sie versuchen ihr Wissen über die Aufklärung eines Mordes anders zu nutzen – durch Zeugenbefragungen und Spurensuche mit einem Würfel, der Dinge größer erscheinen lässt.
Der Roman ist sehr spannend geschrieben und man kann das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen. Die Autorin beschreibt die Personen sowie die Zeit sehr gut, sodass man einen guten Einblick in das damalige Leben hat.