Kann, muss aber nicht

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Die Grundidee, 2 Polizeibeamte, die im 21. Jahrhundert einen Mord untersuchen und durch einen Autounfall ins Mittelalter versetzt werden um dort denselben Mord aufzuklären finde ich wirklich gut gelungen.
Am Anfang durchleben sie natürlich einige Schwierigkeiten, weil sie das Leben anderer Bürger in der Stadt "übernehmen", was natürlich zu Konflikten führt. Deswegen bringt auch allein die Umstellung in das neue Leben als Witwe eines Webers und Kneipenwirt viel Spaß und die nötige Prise Humor mit. Man kann sich auch ein wenig in die beiden hineinversetzen, wie sie mehr und mehr versuchen, sich im Mittelalter zurechtzufinden. Meiner Meinung nach zeichnte die Autorin auch ein gutes Bild, wie das Leben im Mittelalter in einer solchen Stadt ausgesehen haben könnte.
Zur Geschichte an sich, von Anfang an birgt sie eine gewissen Spannung, durch die immer wieder neuen Leichen wird diese auch hochgehalten. Die beiden durchleben verschiedene, zum Teil sehr abgedrehte Storys, was aber den Spaß am Lesen hochhält.

Meiner Meinung nach lohnt es sich, das Buch zu lesen. Es hat mich zwar nicht über die komplette Zeit gefesselt, aber doch genug, um es zu beenden. Auch finde ich, für einen Laien ist das Leben im Mittelalter gut beschrieben, gut verständlich und auch sehr gut dargestellt.