13 Tage oder doch eher 13 Fragen?

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wuschelchen99 Avatar

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Ich bin irritiert: Im Prolog flieht ein kleiner Junge durch Wald, danach eine kleine Schilderung von James Sinclair und nun endlich Alice Madison, die mit ihren Kollegen von der Mordkommission in Seattle einen vermeindlichen Mörder observiert.
Gerade hat Madison den Job angetreten. Sie ist noch nicht richtig im Team angekommen und sucht ihren Weg. Als die Observation nicht zum gewünschten Erfolg führt, kommt es beim Einkaufen in einem Shop zum nächsten Fall: Die Kollegen nehmen eine junge Diebin fest, die mit einer, wie sich später herausstellt nicht geladenen, Pistole einen dicken Fehler macht: Sie richtet diese auf zwei Polizisten "Auf der Blödheitsskala ist das die volle Punktzahl." Ja, das sagt doch alles! Aber was hat es mit der Waffe auf sich, ist das der Zusammenhang zu den beiden Geschichten zu Beginn der Leseprobe? Und was hat es mit den 13 Tagen als Titel auf sich?
Ich bin sehr gespannt, ob sich das Buch zu genau dem Thriller entwickelt, den ich eigentlich erwarte. Und wie sich die junge Ermittlerin Alice Madison bewährt. Es sind doch mehr als 13 Fragen offen, die ich unbedingt beantwortet haben möchte.