dreizehn Tage

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elohym78 Avatar

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Ein Junge auf der Flucht. Seine Sachen zerrissen von den Ästen im Wald. Angst

Ein Mann liegt gefesselt auf einem Bett. Schlimme Träume plagen ihn. Doch es sind keine Träume. Angst.

Die junge Polizistin Alice Madison und ihr Partner Detective Sergeant Brown observieren die Unterkunft von Gary Stevens. Eines Mörders, den sie zu fassen hoffen. Als er nicht auftaucht, brechen sie und ihre Kollegen die Observation ab und wollen sich etwas zu Essen genehmigen. Doch in dem Laden gerät Rose, eine 13jährige in Bedrängnis. Hunger und Verzweiflung bringen das Kind dazu, eine Waffe zu ziehen, um Süßigkeiten zu stehlen. Die Polizisten können sie überwältigen.

Lang war die Leseprobe leider nicht wirklich, aber fesseln konnte sie mich trotzdem ungemein! V.M. Giambanco versteht es, mit wenigen Worten viel zu sagen und eine Atmosphäre der Angst zu erzeugen, die unter die Haut geht. Sie beginnt mit vielen losen Enden, die sich hoffentlich zum Schluss finden und die Geschichte abrunden.
Die Protagonisten gefallen mir auf anhieb sehr gut. Sie wirken tiefgründig, ohne nervig zu sein. Authentisch und lebensnah, da auch sie Probleme mit sich herumtragen und trotzdem versuchen, ihre Mitmenschen zu schützen.

Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das Buch weiter entwickelt!