Dreizehn Tage

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yh110by Avatar

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Am Anfang der Leseprobe geht es kurz um einen etwa 12jährigen Jungen, der durch den Wald rennt, um vor jemanden zu flüchten. Außerdem wird von einem Mann erzählt, der mit einem Draht um den Hals gefesselt am Meer aufwacht. Beide Geschichten werden nur ganz kurz angerissen, man erfährt jedoch nichts Genaueres, das Interesse auf die Hintergründe wird bei mir aber auf jeden Fall geweckt. Ab dem 1. Kapitel geht es dann um die junge Ermittlerin Alice Madison, die erst seit vier Wochen als Detectiv arbeitet. Zusammen mit ihrem Kollegen Detectiv Brown untersucht sie den Mord an einer 19jährigen Studentin. Dabei observiert sie das Haus des Hauptverdächtigen, jedoch ohne Ergebnis. Nach dem Abbruch der erfolglosen Observation geht sie zusammen mit 3 weiteren Kollegen in einen Supermarkt, der rund um die Uhr geöffnet hat. Es ist vier Uhr am Morgen und ihr fällt dort ein junges Mädchen auf, das eine Pistole unter ihrer Kleidung versteckt hält. Diese bedroht dann alle Anwesenden mit der Pistole. Detectiv Brown überzeugt sie davon, die Pistole auf den Boden zu legen und abzuhauen. Das Mädchen schnappt sich ihre Süßigkeiten, legt ihre Pistole auf den Boden und wird dann von den anderen Polizisten überwältigt und festgenommen. Sie erzählt dann, dass sie die Waffe in einer Sandwichtüte eingepackt im Papierkorb gefunden hat....Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, sie ist spannend geschrieben und hat mich total gefesselt. Sie wirft viele Fragen auf, was hat es mit dem Jungen und dem Mann mit dem Draht um den Hals auf sich? Warum sind immer 13 Tage zwischen den Morden? Ich kann mir vorstellen, dass sich das Ganze zu einem lesenswerten Thriller entwickelt.