Toller Auftakt zu einer neuen Reihe!

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beastybabe Avatar

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Das Cover lässt schon mal auf Spannung und Blutvergießen schließen. Der Titel spielt wohl ein bisschen mit der (irrationalen?) Angst vor der Zahl 13. Gefällt mir insgesamt ganz gut.

Zuerst dürfen wir wohl einen Blick in die Vergangenheit werfen. Ich schätze, dass es da um den Jungen geht, der vor langer Zeit nicht mehr aufgetaucht ist.
Wer ist James Sinclair? Der Junge von damals oder jemand ganz anderes? Bisher etwas verwirrend...
Dann lernen wir Alice Madison kennen und ihren Kollegen Brown kennen. Die beiden arbeiten erst seit Kurzem zusammen. Sie führen gerade mit zwei weiteren Polizisten (Dunne und Spencer) eine Observation durch, die leider erfolglos bleibt. Die Truppe beschließt, in einem nahegelegenen 24-Stunden-Shop noch etwas einzukaufen. Dabei geraten sie mitten in einen Überfall durch ein junges Mädchen. Nachdem sie sie überwältigen können, erfahren sie, dass sie erst 13 ist und obdachlos. Die (ungeladene) Waffe hat sie aus einem Mülleimer gefischt, in den sie ein Mann kurz vorher geworfen hat. Was mit dieser Waffe wohl passiert ist? Wurde damit jemand ermordet?

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Es wird gleich spannend, kein langes Vorgeplänkel. Wir erfahren von mehreren Gewalttaten, die wahrscheinlich irgendwie eine Verbindung haben.
Super finde ich auch, dass dieses Buch der Auftakt zu einer Reihe ist. Bücherreihen liebe ich nämlich sehr, da meistens viel Wert auf das Privatleben der Ermittler / Hauptpersonen gelegt wird.
Die Charaktere in diesem Buch kann ich noch nicht so wirklich einschätzen, über sie erfuhr man in der Leseprobe nicht wirklich viel. Schön fand ich die Schilderung der Schauplätze, das war recht anschaulich.