Dreizehn Tage

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doppelgaenger Avatar

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Kurz vor Weihnachten, Seattle. Ein Anwalt wird samt seiner Familie ausgelöscht. Am Tatort wird ein Schriftzug aus Blut gefunden: „13 Tage“. Ein Countdown. 13 Tage hat die junge Detective Alice Madison Zeit, um den Mord aufzuklären.
Leider gibt es nicht allzuviel zu sagen. Ich habe aufgrund der spannend klingenden Beschreibung und der ersten Kapitel deutlich mehr erwartet. Durch die vielen Handlungsstränge ist es schwer, in das Geschehen rein zukommen. Die Geschichte wirkt distanziert und emotionslos, die Charaktere sind blass und oberflächlich konstruiert. Es ist viel Gerede um wenig Handlung – es passiert wirklich nicht viel! Bei knapp 570 Seiten braucht man also einen sehr langen Atem.
Das Cover ist zwar passend, aber gleichzeitig wenig einfallsreich. Leider ist der Einband nicht sehr stabil, nur vom Ablegen auf dem Schoß hat er angestupste Ecken.