Guter Thriller

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kleines fuenkchen Avatar

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In Seattle wird kurz vor Weihnachten ein grausamer Mord an einer 4-köpfigen Familie verübt. Die zuständige Ermittlerin Detective Alice Madison ist erst seit Kurzem bei der Mordkommission. Trotzdem kann Sie neben den alten Hasen bestehen. Sie ist klug und tritt für Dinge ein die ihr wichtig sind, ohne Rücksicht darauf ob das Ärger gibt oder nicht.
Im aktuellen Fall wird der Anwalt James Sinclair und seine Familie ermordet und die Worte "Dreizehn Tage" in die Tür geritzt. Es klingt wie ein Countdown. Nur leider wissen die Ermittler nicht was sie in dreizehn Tagen erwartet.
Der einzige der sich vielleicht einen Reim darauf machen könnte ist Nathan Quinn. In seiner Vergangenheit gab es eine schmerzliche Erfahrung. Sein Bruder David wurde mit zwei Freunden entführt und kam nicht zurück. Niemand weiß warum das passiert ist und wo Davids Leiche begraben liegt. Naheliegend war die Vermutung das es etwas mit dem Lokal der Väter der drei Jungen zu tun hatte.
Nathan war immer mit den beiden anderen Opfern der Entführung befreundet. James der jetzt tot ist und John Cameron. Cameron ist seit Jahren ein gesuchter Verbrecher. Er wird verdächtigt mehrere Morde begangen zu haben. Und trotzdem ist Nathan sein Anwalt und versucht ihn zu beschützen. Jetzt deutet alles auf Cameron als Täter hin. Es wurden Haare und DNA gefunden. Doch Alice und ihr Partner Brown sehen die Sache anders. Sie haben das Gefühl das Cameron nicht der Täter sondern in diesem Fall das Opfer ist. Aber wer wird ihnen glauben, wenn die Indizien gegen Cameron sprechen.
Es beginnt eine Schnitzeljagd gegen die Zeit. Der wahre Täter versucht Cameron die Schuld in die Schuhe zu schieben und Quinn versucht mit Hilfe von Alice das Gegenteil zu beweisen.

Die Geschichte hat mir gut gefallen und war bis zum Ende spannend. Es gab immer wieder Rückblenden um dem Leser die Hintergründe zu erklären. Alles in allem ein solider Thriller den ich gerne gelesen habe.