beliebten Anwalt und seiner Familie aufzuklären. Dabei stößt sie auf einen 25 Jahre alten Fall von drei entführten Kindern. Einer davon kam nie zurück. Doch keiner glaubt, dass diese beiden Verbrechen zusammenhängen. Bei dem Versuch, Licht ins Dunkel zu bringen, verschwimmen die Grenzen von Freund und Feind immer mehr.
Was soll ich zu diesem Buch sagen? Ich stehe zwischen Baum und Borke.
Zunächst einmal finde ich die Grundidee des Falles ziemlich klug und gut erzählt, jedoch muss ich ebenso sagen, dass mich der Schreibstil zwar fesseln konnte, die Art und Weise zu erzählen jedoch überhaupt nicht. Ich habe diese beiden Dinge mit Absicht getrennt. Zunächst zum Schreibstil, welchen ich ziemlich einprägsam fand, und der mich eigentlich dazu bewogen hat, dieses Buch zu lesen. Der Stil war knackig und kurz, jedenfalls auf den ersten Seiten. Und er hat mein Interesse geweckt, konnte meine Aufmerksamkeit fesseln.
Jedoch die Art und Weise der Autorin, die Geschichte zu erzählen, lies mich immer wieder Inne halten, zurückblättern, vorblättern und die Stirn runzeln. Generell mag ich Bücher, über die man nachdenken muss und bei denen sich einem der Inhalt der Seite nicht beim ersten kurzen Überfliegen erschließt. Bei diesem Buch jedoch war ich ein wenig verwirrt. Zu viele Handlungsstränge vereinten sich. Die Kapitel waren für meinen Geschmack zu kurz, als dass die Handlung in ihnen wirklich vorangetrieben werden konnte. Dadurch wirkte die Geschichte auf mich abgehakt und unvollständig. Schade eigentlich, da der Roman durchaus Potential in sich birgt.
Noch ein paar Worte zu Alice Madison. In ihr fand ich einen tollen Charakter, der es schafft ganz ohne die weiblichen Klischees, die nur allzu gern in Thrillern verwendet werden, zu begeistern. Sie wirkt authentisch und ist dem Leser nahe, was meiner Meinung nach ein deutlicher Pluspunkt für das Buch ist.
Im Endeffekt bin ich zwiegespalten, was diesen Roman angeht. Die Geschichte an sich fand ich klug und spannend, ebenso wie die Ermittlerin, die sich durch das Netz an Spuren hindurch wühlt.
Ein Minuspunkt stellt für mich die Erzählweise dar, die mir den Spaß am Lesen gründlich verdorben hat. Ich vergebe für dieses Buch drei Sterne.
Was soll ich zu diesem Buch sagen? Ich stehe zwischen Baum und Borke.
Zunächst einmal finde ich die Grundidee des Falles ziemlich klug und gut erzählt, jedoch muss ich ebenso sagen, dass mich der Schreibstil zwar fesseln konnte, die Art und Weise zu erzählen jedoch überhaupt nicht. Ich habe diese beiden Dinge mit Absicht getrennt. Zunächst zum Schreibstil, welchen ich ziemlich einprägsam fand, und der mich eigentlich dazu bewogen hat, dieses Buch zu lesen. Der Stil war knackig und kurz, jedenfalls auf den ersten Seiten. Und er hat mein Interesse geweckt, konnte meine Aufmerksamkeit fesseln.
Jedoch die Art und Weise der Autorin, die Geschichte zu erzählen, lies mich immer wieder Inne halten, zurückblättern, vorblättern und die Stirn runzeln. Generell mag ich Bücher, über die man nachdenken muss und bei denen sich einem der Inhalt der Seite nicht beim ersten kurzen Überfliegen erschließt. Bei diesem Buch jedoch war ich ein wenig verwirrt. Zu viele Handlungsstränge vereinten sich. Die Kapitel waren für meinen Geschmack zu kurz, als dass die Handlung in ihnen wirklich vorangetrieben werden konnte. Dadurch wirkte die Geschichte auf mich abgehakt und unvollständig. Schade eigentlich, da der Roman durchaus Potential in sich birgt.
Noch ein paar Worte zu Alice Madison. In ihr fand ich einen tollen Charakter, der es schafft ganz ohne die weiblichen Klischees, die nur allzu gern in Thrillern verwendet werden, zu begeistern. Sie wirkt authentisch und ist dem Leser nahe, was meiner Meinung nach ein deutlicher Pluspunkt für das Buch ist.
Im Endeffekt bin ich zwiegespalten, was diesen Roman angeht. Die Geschichte an sich fand ich klug und spannend, ebenso wie die Ermittlerin, die sich durch das Netz an Spuren hindurch wühlt.
Ein Minuspunkt stellt für mich die Erzählweise dar, die mir den Spaß am Lesen gründlich verdorben hat. Ich vergebe für dieses Buch drei Sterne.