Ich bin mehr, als ich über mich kenne

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theophilia Avatar

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Das Buch ist mit einem Softcover als Paperback aufgelegt. Ebenso ist es als ebook erschienen.
In den letzten Jahren ist die Anzahl an Lebensentwürfen unzählig geworden. Jedem Menschen stehen quasi alle Türen offen und kann sich selbst verwirklichen. Doch hinter dem Überangebot steht die quälende Angst gegenüber: Finde ich den richtigen Lebensweg oder bin ich genug für die vielen Anforderungen im Alltag? Depressionen und Burnout sind die Folge.
Die Frage „Bin ich genug“ treibt mich auch herum. Müsste ich nicht viel mehr leisten? Es müsste noch so vielen Menschen in der Welt geholfen werden. Doch die Fragen sind ein Fass ohne Boden.
Genau da setzt das Buch an.
Ich erlaube mich, so zu sehen wie ich bin. Dadurch ich mein Wunder anerkenne, dürfen mich andere auch so sehen.
Das Buch ist flexibel einsetzbar. Entweder liest man es Kapitel für Kapitel oder die Kapitel, die gerade für einen wichtig sind.
Unter den Kapiteln „Lerne dich kennen“, „Lerne dich schätzen“ und „Selbstliebe leben“ findet der Leser Übungen, Meditationen, Visualisierung, Atemübungen, Mantras und Affirmationen zum Ausprobieren.
Der Gedanke das Leben als „Improvisationstheater“ zu sehen und dem inneren Kritiker zu kündigen und stattdessen einen liebevollen Begleiter ins Leben zu rufen, sind die wichtigsten Bestandteile des Buches für mich.
Sehr hübsch fand ich die Illustrationen von Sarah Raidt. Die einzelnen Bilder sind in Aquarelltechnik ineinanderlaufender Farben mit Goldumrandung dargestellt. Die Technik erinnert mich an meine gebatikten Seidenschals mit Goldguttastift zur Abgrenzung einzelner Farbbereiche.
Fazit
Ein empfehlenswertes Bücher über den eigenen Selbstwert