Selbstreflektion erwünscht

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petrinchen Avatar

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Jennifer Fulwiler beschreibt in diesem mit einigen funkelnden Akzenten besetzten Buch, wie sie ihr „Funkeln“ gefunden hat und hilft den Leser mit ihren eigenen Lebenserfahrungen sein „Funkeln“ zu finden.

Zu Anfang des Buches, soll dem Leser mit ein paar Fragen sich selbst zu reflektieren und helfen das vielleicht nicht wahrgenommene funkeln zu finden. Damit hatte ich nicht gerechnet. Es ist interessant, sich mit selbst auseinander zu setzen und zu versuchen das eigene funkeln oder wofür man brennt zu finden. Für mich gab es viele Parallelen mit der Schriftstellerin. Ich habe mich angesprochen gefühlt, als sie über die Kinder, Arbeit, Ehe, Haushalt geschrieben hat. Sie hat nicht alles schön geredet und es auch nicht versucht. Ich mag es, dass sie versucht den Leser zu vermitteln, dass er was Besonderes ist und sich auf die Suche machen soll, wie er sein funkeln finden kann, dass es sich lohnt dieses zu halten und dass das Leben auch Lebenswerter macht.
Was ich besonders finde, ist der Bezug zur Religion. Sie hat es nicht versucht zu verschleiern. Wohlwissend, dass viele Leser diesen Bezug nicht akzeptieren oder gar unpassend finden könnten. Für sie jedoch war die Religion relevant zur Erreichung ihrer Ziele und um die Akzeptanz der Umweltfaktoren.
Mich hat dieses Buch inspiriert und würde es jedem empfehlen, der sich mit sich selbst beschäftigen möchte.