dramatisch, spannend und zum Schaudern
Dass die Autorin des Buches selber einmal eine Barkeeperin war merkt man sofort.
Sophies Arbeit wird extrem detailreich und glaubhaft geschildert, aber nicht nur das.
Man dringt tief in ihre Gedanken ein und stürzt sich mit ihr in den Abrund, denn Sophie ist eine Mörderin.
Auf der anderen Seite steht die Ermittlerin Nora, auch sie lernt man gut kennen. Sie kämpft mit einigen Vorurteilen und hat es auch nicht gerade leicht.
Was beide verbindet und was sich durch das ganze Buch zieht ist das Thema "Frau sein".
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass der Text mir da an einigen Stellen etwas zu dramatisch und auch zu verallgemeinernd war. Manche pauschalisierten Aussagen hatten einfach kaum mehr was mit "Feminismus" sondern eher nur noch mit "Männerhass" zu tun.
Allerdings ist man ja auch in dem Kopf von einer Person, die fähig ist nicht nur ein mal zu morden....
Was ich dahingehend auch super interessant fand ist die Sprache. Es gibt durchgehend Beschreibungen, die mit Maden, Fliegen und anderen Insekten gezeichnet werden.
Das hat bei mir ein unglaubliches Unwohlsein ausgelöst, ganz im Gegensatz zu anderen Thrillern, bei denen der Fokus oftmals auf blutigen und zerstümmelten Leichen liegt, gingen mir hier manche Passagen wirklich unter die Haut.
Wer sich für das Buch entscheidet, entscheidet sich also auch potenziell für eine Gänsehaut des Ekels;)
An sich bin ich super gut durch das Buch gekommen, teilweise fand ich aber das die Handlung etwas zu langsam voranschreitet, wahrscheinlich eben wegen den sprachlichen Besonderheiten und der Erzählweise.
Was ich vom Ende halten soll weiß ich nicht...irgendwie ist es mir fast zu einfach aufgelöst. Nicht, dass ich es unpassend oder unschlüssig finde, nur irgendwie zu leicht...Ich würde gerne wissen, was passiert wäre, wenn es nicht so geendet hätte, welche Konsequenzen uns Lesende dann noch erwartet hätten...
Im Gesamten kann ich das Buch aber auf alle Fälle empfehlen.
Sophies Arbeit wird extrem detailreich und glaubhaft geschildert, aber nicht nur das.
Man dringt tief in ihre Gedanken ein und stürzt sich mit ihr in den Abrund, denn Sophie ist eine Mörderin.
Auf der anderen Seite steht die Ermittlerin Nora, auch sie lernt man gut kennen. Sie kämpft mit einigen Vorurteilen und hat es auch nicht gerade leicht.
Was beide verbindet und was sich durch das ganze Buch zieht ist das Thema "Frau sein".
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass der Text mir da an einigen Stellen etwas zu dramatisch und auch zu verallgemeinernd war. Manche pauschalisierten Aussagen hatten einfach kaum mehr was mit "Feminismus" sondern eher nur noch mit "Männerhass" zu tun.
Allerdings ist man ja auch in dem Kopf von einer Person, die fähig ist nicht nur ein mal zu morden....
Was ich dahingehend auch super interessant fand ist die Sprache. Es gibt durchgehend Beschreibungen, die mit Maden, Fliegen und anderen Insekten gezeichnet werden.
Das hat bei mir ein unglaubliches Unwohlsein ausgelöst, ganz im Gegensatz zu anderen Thrillern, bei denen der Fokus oftmals auf blutigen und zerstümmelten Leichen liegt, gingen mir hier manche Passagen wirklich unter die Haut.
Wer sich für das Buch entscheidet, entscheidet sich also auch potenziell für eine Gänsehaut des Ekels;)
An sich bin ich super gut durch das Buch gekommen, teilweise fand ich aber das die Handlung etwas zu langsam voranschreitet, wahrscheinlich eben wegen den sprachlichen Besonderheiten und der Erzählweise.
Was ich vom Ende halten soll weiß ich nicht...irgendwie ist es mir fast zu einfach aufgelöst. Nicht, dass ich es unpassend oder unschlüssig finde, nur irgendwie zu leicht...Ich würde gerne wissen, was passiert wäre, wenn es nicht so geendet hätte, welche Konsequenzen uns Lesende dann noch erwartet hätten...
Im Gesamten kann ich das Buch aber auf alle Fälle empfehlen.