Eine brutale Serienmöderin

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kaenzyy Avatar

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Sophie ist Barkeeperin im Blue Bell und ist an aufdringliche Kunden gewöhnt, doch in der Silvesternacht überschreitet er eine Grenze und ermordet ihn.
Nora ist Polizistin und wartet seit Monaten darauf zum Detective befördert zu werden. Doch sie ist schwarz und weiblich und ihre männlichen Kollegen machen ihr das Ankommen schwer.
In einer besseren Welt, hätten diese beiden Frauen gute Freundinnen werden können, aber in der Realität sind sie beide Jägerinnen, jedoch auf unterschiedlichen Seiten.

Der Klappentext klang so gut und auch die ersten 100 Seiten mochte ich gerne, aber danach wurde es für mich immer schwerer, einen Zugang zu der Geschichte zu finden.
Oft haben mich einzelne, meist kurze, Kapitel verwirrt. Entweder weil ich den Inhalt nicht zuordnen und/oder verstehen konnte oder weil ich mir nicht immer klar war, in welcher Zeit sich die Geschichte gerade befindet.
Es gab Kapitel aus der Vergangenheit, sowohl aus Sophies, als auch aus Noras Sicht, aber es war schwer zu erkennen, wann diese begannen, da sie auch nicht gekennzeichnet waren.
Gleichzeitig haben manche Inhalte und Beschreibungen für mich keinen Sinn ergeben. Auch die ständigen Beschreibungen von Insekten, sind mir irgendwann negativ aufgestoßen.
Zu Sophie und Nora konnte ich leider auch keine Verbindung aufbauen.

Was ich besonders schade fand, bestimmte Teile des Klappentexts haben extrem gespoilert, sodass für mich die großen Überraschungen ausblieben, da diese Dinge bereits bekannt waren.
Insgesamt war es leider kein Buch für mich.